Besuch mit dem Beauftragten der Bundesregierung gegen Antisemitismus beim BKA

Gemeinsamer Besuch beim BKA: Der Polizeibeauftragte Uli Grötsch (rechts), Dienststellenleiter BKA-Meckenheim Oliver Krambrich (Mitte), Antisemitismusbeauftragter Dr. Felix Klein (links) (© PolB)
Der Polizeibeauftragte des Bundes beim Deutschen Bundestag, Uli Grötsch, hat sich am 9. Oktober gemeinsam mit Dr. Felix Klein, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, beim Bundeskriminalamt (BKA) über die Erfassung antisemitischer Kriminalität in Deutschland informiert - insbesondere auch zum Thema Hasspostings im Internet. Die polizeilich registrierten Fallzahlen von Hasspostings mit antisemitischem Hintergrund sind in der Vergangenheit erheblich angestiegen. Wer auf Hasspostings im Netz stößt oder selbst Opfer von Hasspostings geworden ist, kann diese jederzeit bei der örtlichen Polizei anzeigen. Zudem können antisemitische Hasspostings auch bei den Meldestellen („Hessen gegen Hetze“ und „REspect“) sowie auf speziellen Webseiten der Landesmedienanstalten oder Anbietern von sozialen Netzwerken gemeldet werden.