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Truppenbesuch Offizierschule des Heeres in Dresden

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit einem Soldat in der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht in einem Schulungsraum in der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden.

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(Bundeswehr/ Sebastian Kelm)

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(Bundeswehr/ Sebastian Kelm)

„In Freiheit dienen“, so lautet der Wahlspruch der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden, die die Wehrbeauftragte am 27. Mai 2021 besuchte. Das weitläufige Gelände der OSH beeindruckt durch eine moderne Infrastruktur – der Neubau der OSH war ein „Projekt der Deutschen Einheit“ – inklusive einer sehr guten IT-Ausstattung. Infrastruktur, Personalausstattung und Auftragserfüllung gehen an der OSH Hand in Hand. Günstige Voraussetzungen, um den Lehrgangsbetrieb während der Pandemie weitestgehend aufrechterhalten zu können. Das ist ein großer Erfolg, der aber ohne die Einsatzbereitschaft und das Verantwortungsbewusstsein der Ausbilderinnen und Ausbilder nicht möglich gewesen wäre. Besonders erfreulich: die Laufbahnlehrgänge fanden statt; Laufbahnnachteile entstanden somit nicht, erläuterte Brigadegeneral Olaf Rohde.

In den Gesprächsrunden lobten Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer Methodik und Inhalte der Ausbildung an der OSH. Einen kleinen Einblick von der praxisnahen Ausbildung gewann die Wehrbeauftragte bei der Teilnahme an einer Hörsaal-Unterrichtung.

Hinsichtlich der Lehrplanungen informierte sich die Wehrbeauftragte u.a. über den Ansatz zur nachhaltigen Prävention vor Extremismus innerhalb Bundeswehr. Das Ergebnis einer sich laufend verbessernden Lehrgangsplanung. Dazu zählt auch der neue dreimonatige Ausbildungsabschnitt „Modul Heeresprägung“, der im September 2021 erstmals an der OSH stattfinden wird. Unmittelbar vor ihrem Studium kommen alle Soldatinnen und Soldaten in Dresden zusammen. Die Wehrbeauftragte kündigte an, sich bei nächster Gelegenheit dieses spezielle Modul anzusehen.

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