DGE-Empfehlungen als Orientierung in der Ernährungspolitik
Berlin: (hib/EIS) Die Bundesregierung orientiert sich bei ihren ernährungspolitischen Maßnahmen an den Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) und berücksichtigt die wissenschaftlich fundierten Ergebnisse des 14. DGE-Ernährungsberichtes. Der Ernährungsbericht biete einen wissenschaftlichen Blick auf die Ernährungssituation in Deutschland und greife aktuelle Forschungsfragestellungen auf, heißt es in einer Antwort (19/25815) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/25439) der AfD-Fraktion. Zudem sei der Bericht eine Entscheidungshilfe für verschiedene Akteure der Ernährungs- und Gesundheitspolitik. Eines der zentralen ernährungspolitischen Ziele der Bundesregierung sei es, Verbraucherinnen und Verbraucher dabei zu unterstützen, sich ausgewogen zu ernähren. Verhältnispräventive Ansätze wie die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten sollen durch verhaltenspräventive Maßnahmen ergänzt werden, um die Ernährungskompetenz in allen Lebensphasen zu erhöhen. Dabei werde vor allem mit den Projekten des Nationalen Aktionsplans „IN FORM“ auf Aufklärung und Ernährungsbildung gesetzt.