10.02.2021 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 173/2021

Trassenverläufe für Bahnstrecke Hannover-Bielefeld ermittelt

Berlin: (hib/HAU) Mit dem Ziel, eine erste Beurteilung der Erreichung von Fahrzeitzielen sowie möglicher Investitionskosten des Vorhabens Ausbaustrecke/Neubaustrecke (ABS/NBS) Hannover-Bielefeld vorzunehmen, wurden nach Angaben der Bundesregierung „im Rahmen einer Voruntersuchung abschnittsweise Lösungen für potenzielle Trassenverläufe ermittelt“. Bei dieser technischen Betrachtung seien auch mögliche bestandsnahe Verläufe berücksichtigt worden, um eine Indikation zu erhalten, ob ein bestandsnaher Ausbau die nötigen Engpassauflösungen auf der Strecke erzielen könnte, heißt es in der Antwort der Regierung (19/26317) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/25628). „Die Variantenuntersuchung, in der auch die weiteren Kriterien wie Raumverträglichkeit und Auswirkungen auf die Schutzgüter Mensch, Natur und Umwelt erfolgen, ist Aufgabe des Planungsverfahrens, für welches die betrachteten Varianten keine Vorfestlegung darstellen“, schreibt die Bundesregierung. Eine Kosten-Nutzen-Analyse werde im Rahmen des anstehenden Planungsprozesses für diejenigen Varianten erfolgen, die im Rahmen der durchzuführenden Variantenuntersuchung in die engere Auswahl kommen, wird mitgeteilt.

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