18.03.2021 Inneres und Heimat — Antwort — hib 348/2021

Klagen von Asylsuchenden aus Syrien gegen Bescheide des Bamf

Berlin: (hib/STO) Im vergangenen Jahr hat es laut Bundesregierung 7.943 Klagen von Asylsuchenden aus Syrien gegen Bescheide des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) gegeben. Zugleich gab es 15.486 Gerichtsentscheidungen über Klagen von Asylsuchenden aus Syrien gegen Bescheide des Bamf, wie aus der Antwort der Bundesregierung (19/27462) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/26357) weiter hervorgeht.

Danach kam es dabei in acht Fällen zu einer Anerkennung als Asylberechtigte, während 865 Menschen Flüchtlingsschutz und 15 einen subsidiären Schutz erhielten. Ein Abschiebungsverbot gemäß Paragraph 60 V/VII des Aufenthaltsgesetzes wurde laut Vorlage in 839 Fällen festgestellt. Die Zahl der Ablehnungen belief sich den Angaben zufolge auf 5.398 und die der formellen Verfahrenserledigungen auf 8.361.

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