31.03.2021 Sport — Antwort — hib 423/2021

Anstieg von Krankheiten durch Schließung von Sportvereinen

Berlin: (hib/HAU) Der Bundesregierung liegen nach eigener Aussage keine Erkenntnisse dazu vor, inwieweit die coronabedingten Schließungen von Sportvereinen und Fitnessstudios und die damit verbundene Reduzierung körperlicher Aktivität im Bevölkerungsdurchschnitt zu einem Anstieg des Risikos von Krankheiten führen könnten. Das geht aus der Antwort der Regierung (19/27770) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/27168) hervor.

Auf die Frage, wie nach Meinung der Bundesregierung künftige Öffnungsperspektiven für Fitness- und Gesundheitsstudios aussehen könnten, heißt es in der Antwort: „Für die rechtliche Regelung zu coronabedingt erforderlichen Beschränkungen beim Betrieb von Fitness- und Gesundheitsstudios sind die Länder zuständig.“ Perspektiven für die Öffnung der derzeit von Beschränkungen betroffenen Lebensbereiche würden fortlaufend in den Besprechungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder erörtert. Die dort getroffenen Vereinbarungen seien öffentlich bekannt.

Marginalspalte