07.04.2021 Gesundheit — Antwort — hib 439/2021

Outsourcing von Dienstleistungen bei Kliniken üblich

Berlin: (hib/PK) Das sogenannte Outsourcing in Krankenhäusern ist nach Ansicht der Bundesregierung im Grundsatz nicht zu beanstanden. Die Auslagerung von Aufgaben an externe Dienstleister sei eine betriebswirtschaftliche Strategie, die auch schon vor Einführung der Fallpauschalen (DRG) angewendet worden sei, heißt es in der Antwort (19/27866) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/26870) der Linksfraktion.

Outsourcing diene dazu, den Fokus der Unternehmenstätigkeit auf die Kernkompetenzen zu legen und effiziente Organisationsstrukturen zu schaffen. Krankenhäuser lagern den Angaben zufolge häufig Tätigkeiten wie Gebäudereinigung und -technik, Sicherheits- und Wachdienste, Catering, kaufmännische Verwaltung, Energiemanagement, Fuhrpark sowie Garten- und Landschaftspflege an Servicegesellschaften aus.

Marginalspalte