14.04.2021
Gesundheit — Antwort — hib 473/2021
Umfangreiche KfW-Hilfen für Apotheken
Berlin: (hib/PK) Nach der Insolvenz des Rezeptabrechners AvP haben etliche betroffene Apotheken Hilfen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt. Das geht aus der Antwort (19/28270) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/27713) der FDP-Fraktion hervor.
Seit dem Start der Hilfsprogramme hat die KfW den Angaben zufolge 368 Anträge mit einem Volumen von 71 Millionen Euro von Apotheken erhalten. Davon wurden 355 Anträge im Volumen von 69 Millionen Euro zugesagt.
Die Kredite im Rahmen des KfW-Sonderprogramms inklusive KfW-Schnellkredit werden nach dem Hausbankprinzip vergeben. Dabei prüfen die Hausbanken die Einhaltung der Fördervoraussetzungen und leiten den Antrag bei einem positiven Ergebnis an die KfW weiter.