21.04.2021 Ernährung und Landwirtschaft — Antrag — hib 533/2021

Forderung nach Ende des „Kükentötens“

Berlin: (hib/EIS) Die Fraktion Die Linke fordert in einem Antrag (19/28773), das „Kükentöten“ wirklich zu beenden und die Aufzucht männlicher Küken zu fördern. Darin fordert die Fraktion die Bundesregierung dazu auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der unter anderem das Töten von Küken allein aus wirtschaftlichen Gründen zu einem Straftatbestand nach Paragraf 17 Ziffer 1 Tierschutzgesetz macht sowie tiergerechte Mindestanforderungen für Aufzucht, Haltung und Transport von sogenannten Bruderhähnen und Zweinutzungshühnern festlegt. Darüber hinaus soll die Bundesregierung ein dauerhaftes Förderprogramm einrichten, dass die Landwirte bei der Umstellung von bestehender Legelinien- oder Mastgeflügel-Haltung auf die Haltung von Zweinutzungshühnern unterstützt.

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