Linke: Programm „Kultur macht stark“ soll gestärkt werden
Berlin: (hib/ROL) Das Programm „Kultur macht stark“ soll in seiner Förderung ab dem Jahr 2022 jährlich um 10 Millionen Euro erhöht und verstetigt werden. Es soll eine dauerhafte Planungssicherheit geschaffen werden. Das fordert die Fraktion Die Linke in einem Antrag (19/28780). Zudem soll gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Verbänden und außerschulischen Bildungs- und Kultureinrichtungen das Programm „Digital-Allianz Bildung“ für den Bereich der Kulturellen Bildung aufgelegt werden, um den digitalen Transformationsprozess auch über die schulische Bildung hinaus zu gewährleisten und allen Akteurinnen und Akteuren ausreichend finanzielle, technische und personelle Ressourcen für die Digitalisierung ihrer Arbeit zur Verfügung zu stellen.
Die Fraktion weist darauf hin, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit dem Programm „Kultur macht stark“ außerschulische Angebote der kulturellen Bildung seit 2013 fördert. Das Programm adressiere lokale Bündnisse und zivilgesellschaftliche Akteure, die vorrangig für bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche kulturelle Bildungsangebote schaffen. Die Angebote sollen dazu beitragen, soziale Herkunft und Bildungserfolg zu entkoppeln