AfD will Betriebe vor Folgen hoher Holzpreise schützen
Berlin: (hib/PEZ) Die AfD-Fraktion fordert einen besseren Schutz der heimischen Wirtschaft vor steigenden Holzpreisen. Festverträge der öffentlichen Hand mit Mittelständlern aus der Bauwirtschaft müssten um eine „Preisgleitklausel für Rohstoffe“ ergänzt werden, erklären die Abgeordneten in einem Antrag (19/30420). So soll verhindert werden, dass die Unternehmen pleite gehen. Bei neuen Verträgen sollen solche Klauseln Standard werden. Bei bestehenden Festverträgen plädieren die Abgeordneten für Fristverlängerungen. Die gestiegenen Preise führten dazu, dass „der deutsche Holzmarkt und somit unsere Wälder leergekauft werden, ohne dass Rücksicht auf die heimische Bauwirtschaft und Bevölkerung genommen wird“, heißt es zur Begründung. Außerdem setze die derzeitige Situation die Bauwirtschaft erheblich unter Druck.