23.06.2021
Gesundheit — Antwort — hib 831/2021
Virus-Übertragung bei Schreien und Rufen möglich
Berlin: (hib/PK) Die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung des Coronavirus ist nach Angaben der Bundesregierung im Freien geringer als in Innenräumen. Allerdings könne bei engen Kontakten, etwa bei spielenden Kindern, ein Übertragungsrisiko über Tröpfchen und Atemwegssekrete bestehen, heißt es in der Antwort (19/30709) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/29707) der FDP-Fraktion.
Auch würden Aerosole bei körperlicher Anstrengung, lautem Rufen oder Schreien in größerem Maße ausgeschieden. Enge Kontakte zwischen einander bekannten Personen und eine Exposition über längere Zeiträume könnten ein Übertragungsrisiko bedingen. In der Situation sei es daher auch im Freien wichtig, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.