28.06.2021 Arbeit und Soziales — Antwort — hib 845/2021

Regierung informiert über Assistierte Ausbildung

Berlin: (hib/CHE) Von Januar 2015 bis August 2020 hat es, nach Angaben der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA), rund 47.800 Eintritte von Teilnehmenden in die Assistierte Ausbildung für Menschen mit Behinderung gegeben. Darunter waren rund 1.600 Eintritte von Rehabilitanden (3,3 Prozent). Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/30752) auf eine Kleine Anfrage (19/30194) der FDP-Fraktion.

Aus der Antwort geht ferner hervor, dass es in den Jahren 2019 und 2020 rund 67.800 Eintritte von Teilnehmenden in ausbildungsbegleitende Hilfen gab, darunter waren rund 2.400 Eintritte von Rehabilitanden (3,5 Prozent).

Auch über Austritte aus den Maßnahmen berichtet die Regierung unter Bezug auf Daten der BA. Demnach verzeichnet die Statistik der BA für 2020 rund 7.300 Austritte von Teilnehmenden aus der Assistierten Ausbildung, darunter rund 4.800 mit vorzeitiger Beendigung. Bei diesen vorzeitigen Beendigungen müsse es sich aber nicht immer um einen Abbruch handeln, es gebe auch positive vorzeitige Beendigungen, zum Beispiel aufgrund der Aufnahme einer Beschäftigung oder wegen des vorzeitigen Erreichens des Maßnahmeziels, schreibt die Regierung.

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