26.07.2021 Gesundheit — Antwort — hib 919/2021

„Tübinger Weg“ zur Eindämmung der Corona-Pandemie

Berlin: (hib/STO) Um den „Tübinger Weg“ zur Eindämmung der Corona-Pandemie geht es in der Antwort der Bundesregierung (19/31511) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/31177). Wie die Bundesregierung darin ausführt, finden sich Aspekte des „Tübinger Wegs“ wie der Schutz von vulnerablen Gruppen und ein flächendeckender Einsatz von Schnelltests „insbesondere bereits in den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Frühjahr 2020 für vulnerable Gruppen, zum Beispiel in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder auch zur Prävention und für das Management von Covid-19 in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Schutzsuchende“.

Im Unterschied zum „Tübinger Weg“ sei ein Multikomponentenansatz gewählt worden. So wurde laut Bundesregierung „frühzeitig eine Nationale Teststrategie entwickelt und publiziert“.

In zahlreichen Dokumenten werden der Antwort zufolge vom RKI Informationen zum Einsatz und der Aussagekraft von PCR- und Antigentests zur Verfügung gestellt. Aktuell habe das RKI auch Empfehlungen für mögliche Testkonzepte in Kindergärten und Schulen vorgelegt, heißt es in der Antwort weiter.

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