Technologische Fragen bei TSMC-Ansiedlung im Vordergrund
Berlin: (hib/HLE) Im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die von der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) geplante Halbleiterfabrik in Dresden wurde nach Angaben der Bundesregierung keine Bewertung von „mit rechtspopulistischer und rechtsextremer Politik verbundenen Standortrisiken“ vorgenommen. Wie sie in einer Antwort (20/12931) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/12655) mitteilt, hätten primär technologische Fragestellungen im Vordergrund gestanden. Die von TSMC geplante Halbleiterfabrik, an der mit Bosch, Infineon und NXP Halbleiterhersteller mit bereits bestehenden Standorten in Deutschland beteiligt seien, stärkt nach Ansicht der Regierung die Versorgung mit innovativen Chips in Deutschland wie auch in der Europäischen Union.
Bei der Anfrage handelt es sich um eine Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 20/8936.