Bundesregierung hat 212 Ehrenkarten für EURO 2024 genutzt
Berlin: (hib/HAU) Der Anteil der Bundesregierung an dem vom Europäischen Fußballverband (UEFA) zur Verfügung gestellten Ehrenkartenkontingent für die Fußball-Europameisterschaft 2024 umfasste 335 Eintrittskarten, aus dem auch die Kartenbedarfe des Bundespräsidialamtes, des Bundesrates sowie des Bundesverfassungsgerichts bedient wurden. Das geht aus der Antwort der Regierung (20/13135) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/12686) hervor. Durch die Bundesregierung seien 212 Ehrenkarten in Anspruch genommen worden, wird mitgeteilt.
Eine Vereinbarung mit der UEFA, in welcher Form die Ehrenkarten durch den Bund zu nutzen sind, habe es nicht gegeben, heißt es weiter. Die Karten seien dem Bund durch die UEFA zur freien Verwendung im Rahmen der organisatorischen Vorgaben der UEFA zur Verfügung gestellt worden. Insofern habe es auch keine Vereinbarung zum Kreis der Berechtigten gegeben.