AfD thematisiert „Tatverdächtigenbelastungszahlen“
Berlin: (hib/STO) „Tatverdächtigenbelastungszahl in Bezug auf ausgewählte Bevölkerungsgruppen“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (21/60). Danach erhält die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 erstmals Daten zur Entwicklung der Tatverdächtigenzahlen von Deutschen und Nichtdeutschen unter Berücksichtigung der Bevölkerungsentwicklung. Damit sei es möglich, vergleichende Aussagen zur Kriminalitätsbelastung zu machen, führt die Fraktion weiter aus.
Wie sie ferner schreibt, ist die „Tatverdächtigenbelastungszahl“ das „Verhältnis der ermittelten Tatverdächtigen insgesamt ab 8 Jahren, errechnet auf 100.000 Einwohner des entsprechenden Bevölkerungsanteils“. Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, welche Tatverdächtigenbelastungszahl sich im Hinblick auf deutsche Tatverdächtige und die unter Gewaltkriminalität in absoluten Zahlen jeweils zehn führenden nichtdeutschen Staatsangehörigkeiten mit Wohnsitz in Deutschland ergibt.