06.03.2023 Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz — Kleine Anfrage — hib 167/2023

AfD fragt nach Giftigkeit von Lithium

Berlin: (hib/SAS) Nach möglichen Gefahren für Mensch und Umwelt, die von Lithium ausgehen können, erkundigt sich die AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (20/5802). So will sie unter anderem wissen, ob der Bundesregierung die Toxizität von Lithium bekannt ist und welche Maßnahmen sie unternommen hat, „um eine großflächige Ausbreitung des Nervengifts Lithium“ im Rahmen des Ausbaus der Elektromobilität zu verhindern. Auch wie die Bundesregierung zur „aktuellen Umweltgefährdung durch die milliardenfache Verwendung nicht nur thermisch zu Instabilität neigender Lithium-Akkus“ stehe, fragt die Fraktion.

Das Metall Lithium, das zur Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus verwendet werde, sei auch ein Psychopharmakon, „dessen heilender, aber auch giftiger Wirkmechanismus bekannt“ sei. Auch geringe Mengen könnten etwa Veränderungen des Blutes verursachen, schreiben die Abgeordneten. Gefahren für die Bevölkerung sieht die AfD vor allem, wenn beim Brand von E-Auto-Batterien entstehender giftiger Rauch eingeatmet werde.

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