Besuch

Faszination Gehirn - das Human Brain Project

Architektur der Nervenfasern im menschlichen Gehirn
Architektur der Nervenfasern im menschlichen Gehirn
Hochgenaue neurowissenschaftliche Messung der Nervenfasern
„Gehirn-inspirierter“, sogenannter neuromorpher Computerchip
Supercomputer im Jülich Supercomputing Centre
Virtuelles Neurorobotikexperiment

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Architektur der Nervenfasern im menschlichen Gehirn (Forschungszentrum Jülich)

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Architektur der Nervenfasern im menschlichen Gehirn (Forschungszentrum Jülich)

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Hochgenaue neurowissenschaftliche Messung der Nervenfasern (Forschungszentrum Jülich)

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„Gehirn-inspirierter“, sogenannter neuromorpher Computerchip (Matthias Hock, Universität Heidelberg (CC BY-ND 4.0))

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Supercomputer im Jülich Supercomputing Centre (Forschungszentrum Jülich / Sascha Kreklau)

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Virtuelles Neurorobotikexperiment (TU München, Neurorobotik)

28. November bis 19. Dezember 2019

Eine Ausstellung des Forschungszentrums Jülich und des HBP-Konsortiums

Wie funktioniert das menschliche Gehirn und was macht seine besondere Leistungsfähigkeit aus? Wie kommt es zu Erkrankungen und was können wir dagegen unternehmen? Was kann man aus der  Hirnforschung für künstliche Intelligenz, neue Supercomputer oder Robotik lernen? Wie können diese Techniken dazu beitragen, eines der größten Geheimnisse der Menschheit zu lüften? An der Schnittstelle von Neurowissenschaft, Medizin und Technologie finden sich im digitalen Zeitalter viele der spannendsten Fragen für Wissenschaft und Gesellschaft.

Das Human Brain Project setzt hier an und bringt Expertenwissen aus 131 europäischen Partnerinstitutionen aus 19 Ländern zusammen. Das europäische Flaggschiff-Projekt ist damit eines der größten jemals von der EU finanzierten Projekte. Deutsche Forscher sind an zentraler
Stelle beteiligt.

Wer die Ausstellung „Faszination Gehirn“ besucht, lernt neueste Erkenntnisse aus der Forschung kennen und erlebt die atemberaubende Komplexität des Gehirns in spektakulären wissenschaftlichen Bildern und Filmen.

Die Exponate zeigen, wie rechenintensive Methoden auf leistungsstarken Computern zu neuen  Erkenntnissen für die Neurowissenschaften führen, und stellen aktuelle Entwicklungen in der Medizin, im Computing, in der künstlichen Intelligenz und in der Neurorobotik vor. Ethische Überlegungen und Analysen begleiten das Projekt dabei von Beginn an.

Die Ausstellung gibt Einblicke in den Aufbau der einzigartigen Forschungsinfrastruktur des Projekts, mit der eine Basis für dauerhafte Zusammenarbeit von Wissenschaftlern über alle Grenzen hinweg geschaffen wird. Die Partnerschaft von Hirnforschung und modernsten Informationstechnologien bereitet so den Weg, um die atemberaubende Komplexität des Gehirns zu entschlüsseln.

Eröffnung

Mittwoch, 27. November 2019, um 14 Uhr
im Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1,
Berlin-Mitte.
Begrüßung: Dr. Hans-Peter Friedrich, Vizepräsident des Deutschen Bundestages
Grußwort: Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung; Dr. Ernst Dieter Rossmann, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
Einführung: Prof. Dr. med. Katrin Amunts, Direktorin des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin (INM-1), Forschungszentrum Jülich

Besichtigung

Die Ausstellung kann nach den Zutrittsbedingungen des Deutschen Bundestages nur nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
28. November bis 19. Dezember 2019
im Paul-Löbe-Haus, Eingang West,
Konrad-Adenauer-Straße 1, Berlin-Mitte
Öffnungszeiten
montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr

Anmeldung

Telefon: +49 30 227-38883
E-Mail: ausstellungen@bundestag.de
oder online: www.bundestag.de/parlamentarische_ausstellung
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Vor- und Zunamen, das Geburtsdatum sowie das Datum und die Uhrzeit des gewünschten Besuchstermins an.

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