Armin Laschet leitet Unterausschuss für Rüstungskontrolle
Der Auswärtige Ausschuss hat am Donnerstag, 7. April 2022, den Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung konstituiert. Armin Laschet (CDU/CSU) wurde zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Dem Gremium gehören elf ordentliche Mitglieder sowie deren Stellvertreter und Stellvertreterinnen, entsprechend der Stärke der Fraktionen, an: drei der SPD-Fraktion, drei der CDU/CSU-Fraktion, zwei der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sowie jeweils ein Mitglied der FDP, AfD und der Fraktion Die Linke.
Mitglieder
SPD: Falko Droßmann, Ralf Stegner, Dr. Joe Weingarten, Stellvertretung: Gabriela Heinrich, Aydan Özoğuz, Christian Schreider
CDU/CSU: Peter Aumer, Armin Laschet, Dr. Katja Leikert, Stellvertretung: Knut Abraham, Roderich Kiesewetter, Tobias Winkler
Bündnis 90/Die Grünen: Max Lucks, Merle Spellerberg, Stellvertretung: Philip Krämer, Stefan Wenzel
FDP: Alexander Müller, Stellvertretung: Jens Beeck
AfD: Gerold Otten, Stellvertretung: Joachim Wundrak
Die Linke: Dr. Gregor Gysi, Stellvertretung: Thomas Lutze
Aufgaben des Gremiums
Die internationale Zusammenarbeit bei der Erneuerung der euro-atlantischen Rüstungskontrollarchitektur, die Aufrechterhaltung des Systems der nuklearen Nichtverbreitung und Fragen der Abrüstung chemischer und biologischer Waffen sind das Arbeitsfeld des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung des Auswärtigen Ausschusses.
„Die Politik der Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung steht vor neuen Herausforderungen“, sagte Laschet. „Der Krieg in der Ukraine bedeutet einen tiefen Einschnitt. Die Nichtverbreitung von Atomwaffen hat international an Bedeutung gewonnen und erfordert die Stärkung multinationaler Kontrollmechanismen.“ (ll/07.04.2022)