Agnithur: In interkultureller Kompetenz engagieren

Agnithur aus Ghana (IPS Afrika-Teilnehmerin 2025) (© privat)
Warum haben Sie Deutsch gelernt?
In Ghana, meinem Heimatland, ist es nicht üblich, andere Fremdsprachen neben Englisch und der Muttersprache zu lernen. Für mich ist es wichtig, immer etwas Neues zu machen, auch wenn es bedeutet, mich selbst zu fordern. Ich habe Deutsch an der Universität studiert und liebe die Sprache und die Kultur. Das war die beste Entscheidung für meine berufliche Entwicklung.
Warum haben Sie sich für das IPS-Programm beworben?
Mein Interesse an der interkulturellen Arbeit sowie an Deutschland hat mich dazu gebracht, mich für dieses Programm zu bewerben. Es ist sehr spannend, sich mit Menschen aus verschiedenen Kulturen auszutauschen.
Was waren Ihre Programmhighlights?
Das Highlight war das Praktikum im Abgeordnetenbüro. Ich hatte die Möglichkeit, zu erfahren, wie die Arbeit eines Abgeordneten aussieht und wie die Fraktionen in ihren verschiedenen Ausschüssen und Unterausschüssen zu gemeinsamen Themen stehen.
Was war der bedeutendste Moment oder die wichtigste Erkenntnis während Ihres Aufenthaltes in Berlin?
Ich habe viel gelernt, u.a. Pünktlichkeit, Zusammenarbeit, Projektmanagement, Networking und ein gutes Verständnis der deutschen Politik und Demokratie, was für meine weitere berufliche und akademische Zukunft sehr hilfreich sein wird.
Wie würden Sie Ihre Zeit in Berlin in drei Worten zusammenfassen?
Es war spannend.