Parlament

Gedenken zum Volkstrauertag 2024

Am Wochenende des Volkstrauertages nahm die Wehrbeauftragte an mehreren Gedenkfeierlichkeiten teil und legte Kränze nieder.
Am Wochenende des Volkstrauertages nahm die Wehrbeauftragte an mehreren Gedenkfeierlichkeiten teil und legte Kränze nieder.
Eine Mauer mit der Aufschrift Den Opfern der Hitlerdiktatur der Jahre 1933 bis 1945
Am Wochenende des Volkstrauertages nahm die Wehrbeauftragte an mehreren Gedenkfeierlichkeiten teil und legte Kränze nieder.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht in ein Mikrofon.

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(© Volksbund/Uwe Zucchi)

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Am Wochenende des Volkstrauertages nahm die Wehrbeauftragte an mehreren Gedenkfeierlichkeiten teil und legte Kränze nieder.

Am 15. November besuchte die Wehrbeauftragte die Gedenkveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der Gedenkstätte „Wald der Erinnerung“ in Brandenburg. Bei der Zeremonie in Schwielowsee bei Potsdam wurden den in Auslandseinsätzen verstorbenen Bundeswehrangehörigen gedacht.  Zu dieser Veranstaltung waren Angehörige und Hinterbliebene eingeladen. Nach ergreifenden Gedenkreden und einem interreligiösen Gottesdienst wurden die 119 Namen der gefallenen oder zu Tode gekommenen Soldatinnen und Soldaten verlesen.

Bei ihrem Besuch betonte die Wehrbeauftragte die Wichtigkeit des Gedenkens und des Gendenkortes: „Die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr verteidigten unseren Frieden und unsere Freiheit – und das mit ihrem Leben. Dafür kann man ihnen gar nicht genug danken und deswegen ist es sehr wichtig, hier so einen würdigen Ort zu haben.“ 

Am 16. November gestaltete der Jugendarbeitskreis des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Gedenkstätte Plötzensee das Gedenken zu Ehren der Ermordeten des Widerstands gegen das NS-Regime. Hoch engagierte und beeindruckende Rednerinnen und Redner des Jugendarbeitskreises führten durch die Veranstaltung. Am Abend nahm die Wehrbeauftragte an der der Internationalen Gedenkveranstaltung des Volksbundes am Standortfriedhof Lilienthalstraße in Neukölln teil. 

Am 17. November besuchte sie auf dem jüdischen Friedhof in Weißensee die Veranstaltung auf dem Ehrenfeld für gefallene jüdische Soldaten des Ersten Weltkrieges. In ihrer Gedenkrede erinnerte die Wehrbeauftragte an die Gefallenen Juden des Ersten Weltkrieges und an allen Jüdinnen und Juden, die dem nationalsozialistischen Völkermord zum Opfer gefallen sind. Die Wehrbeauftragte betonte in ihrer Rede die gesellschaftliche Verpflichtung für Gedenken und Erinnerung: „Aus dem Gedenken und der Erinnerung an die Vergangenheit erwächst eine Verantwortung für die Gegenwart und unsere Zukunft. Heute und in diesen Zeiten mehr denn je.“

Anschließend nahm sie an der feierlichen Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr im Bendlerblock des Verteidigungsministeriums teil, bei der ebenfalls Angehörige und Hinterbliebene eingeladen waren. Am Nachmittag besuchte sie die zentrale Gedenkstunde im Deutschen Bundestag.

Auf den Gedenkveranstaltungen würdigte die Wehrbeauftragte stets das herausragende Engagement des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge.