Parlament

Besuch beim Bataillon Elektronische Kampf­führung 912 in Nienburg

Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht mit einem Soldaten in Tarnuniform.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl spricht mit Soldaten.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl bei einem feierliches Gelöbnis von Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr in der Garnison Nienburg

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(Bundeswehr / Kröncke)

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(Bundeswehr / Kröncke)

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(Bundeswehr / Kröncke)

Bei ihrem Besuch des Bataillons Elektronische Kampfführung 912 (EloKaBtl 912) in Nienburg an der Weser am 10. September 2020 konnte sich die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages ein Bild davon machen, wie innovativ und leistungsfähig der Standort trotz großer Arbeitsbelastung ist. Kommandeur Oberstleutnant Sascha Mies stellte Eva Högl unter anderem das neue Labor für Künstliche Intelligenz vor. Dort werden Methoden und Verfahren erprobt, um die digitale Aus- und Weiterbildung voranzutreiben. Am Standort in Nienburg werden künftig Soldatinnen und Soldaten ausgebildet, die im 2017 neu geschaffenen Organisationsbereich „Cyber und Informationsraum“ dienen sollen. Die Wehrbeauftragte zeigte sich beeindruckt davon, wie gut die Ausbildung unter strikten Hygienevorgaben am Standort vorbereitet und durchgeführt wird.

Nach mehr als sechs Jahren wurde am Abend erstmals wieder ein feierliches Gelöbnis von Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr in der Garnison Nienburg abgehalten. In ihrer Rede zum Gelöbnis appellierte Eva Högl an die Rekrutinnen und Rekruten: „Übernehmen Sie Verantwortung. Stehen Sie ein für Rechtsstaat, Demokratie, Frieden, Freiheit, Vielfalt und Toleranz!“

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