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Besuch der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit einem Soldat vor einem Findling in der Unteroffizierschule des Heeres in Delitsch.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl redet vor Soldaten in einem Schulungsraum in der Unteroffizierschule des Heeres in Delitsch.

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(Bundeswehr/ Schrader)

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(Bundeswehr/ Schrader)

Die Unteroffizierschule des Heeres (USH) ist die zentrale Ausbildungseinrichtung für die Feldwebelanwärterinnen beziehungsweise Feldwebelanwärter sowie die Unteroffizierinnen und Unteroffiziere mit Portepee des Heeres und der Heeresuniformträgerinnen und -träger der Streitkräftebasis. Bei ihrem Besuch am 26. Mai 2021 begrüßte Kommandeur Oberst Axel Hermeling die Wehrbeauftragte mit einer guten Nachricht: Trotz geringerer Auslastung der Lehrgänge aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen, so der Kommandeur, seien keine Laufbahnnachteile für die Lehrgangsteilnehmer und Lehrgangsteilnehmerinnen entstanden.

Die USH beeindruckt durch ein enormes Spektrum an Ausbildungskompetenzen: So ist beispielsweise die Sprachausbildung dort die größte in Deutschland außerhalb des Bundessprachenamtes in Hürth. Dieser Bedeutung wird die Infrastruktur am Standort in Delitzsch leider nicht gerecht: Bei Stabsgebäude, Lehrsaalgebäude, Wirtschaftsgebäude, Unterkünften und Parkmöglichkeiten staut sich inzwischen ein Investitionsvolumen von 104 Mio. Euro. Hier ist dringender Sanierungsbedarf der bei den Verantwortlichen bekannt ist. Eine zügige Umsetzung der geplanten Baumaßnahmen ist dringend erforderlich!

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