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Beim Taktischen Luft­waffen­geschwader 51 „Immel­mann“ in Jagel

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit zwei Soldaten in einer Materiallager.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit Soldaten in einem Raum mit Monitoren.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit Soldaten in einem Raum mit Monitoren.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel. (Bundeswehr/Bärwald)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel. (Bundeswehr/Bärwald)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel. (Bundeswehr/Bärwald)

Am 4. November 2021 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages das Taktische Luftwaffengeschwader 51 „Immelmann“ in Jagel.

Kommodore Oberstleutnant Schröder begrüßte die Wehrbeauftragte und stellte sein Geschwader vor. Der Standort verfügt über Kampfflugzeuge vom Typ Tornado sowie Drohnen und ist als einziger fliegender Verband der Luftwaffe zur be- und unbemannten abbildenden und signalerfassenden luftgestützten Aufklärung befähigt. Aufgrund dessen war das Geschwader in den letzten zwei Jahrzehnten fast ununterbrochen im Einsatz – angefangen im Kosovo Ende der 1990er Jahr bis zum aktuellen MINUSMA-Einsatz in Mali.

Im Gespräch mit Soldatinnen und Soldaten des Verbandes am Fliegerhorst waren die Ungewissheit über die Nachfolge des Tornado-Kampfjets, die Bewaffnung von Drohnen, die Bildauswertung sowie die Infrastruktur Thema.

Beim Rundgang besichtigte die Wehrbeauftragte den Fliegerhorst, wobei insbesondere die Arbeitsweise der Luftbildstaffel anschaulich demonstriert und erläutert wurde. Die im Einsatzland gewonnenen Aufklärungsdaten werden im Rahmen des sog. Reach-Back-Verfahrens von speziell ausgebildeten Soldatinnen und Soldaten der Luftbildstaffel analysiert, ausgewertet und schließlich der Operationsführung im Einsatzland zur Verfügung gestellt.

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