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Bei der Luftlande- und Lufttransport­schule in Altenstadt

Die Wehrbeauftragte Eva Högl sitzt mit drei Personen in einer Propellermaschine.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit vier Personen vor einer Propellermaschine.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt. (Bundeswehr/Lessentin)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht die Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt. (Bundeswehr/Lessentin)

Während ihres Besuchs an der Luftlande- und Lufttransportschule in Altenstadt am 6. Dezember konnte die Wehrbeauftragte Trainingsteilnehmerinnen und -teilnehmern während ihres Übungssprungs aus der PZL M28 begleiten und den Absprung aus 450 Metern Höhe beobachten.

Der Leiter der Schule, Oberstleutnant Martin Holle, unterrichtete die Wehrbeauftragte über die vielfältigen Aufträge der Schule. Die Schule bildet Fallschirmjäger und -packer sowie Luftverlader aus und leistet unter anderem Wetterwarn- und Beratungsdienst. Beeindruckt zeigte sich die Wehrbeauftragte insbesondere von dem kürzlich vor Ort eingerichteten Air Movement Trainingscenter, welches in einzigartiger Weise die Simulation eines kompletten militärischen Luftumschlagplatzes ermöglicht.

Die Wehrbeauftragte ist besorgt darüber, dass der wichtige Ausbildungsauftrag der Schule nur durch eine erhebliche Belastung des Personals erfüllt werden kann, weil zahlreiche Dienstposten unbesetzt sind. Der Verband beklagte zudem die zum Teil stark sanierungsbedürftige Infrastruktur der Kaserne und die Komplikationen bei der Beschaffung moderner Fallschirmsysteme. Nicht zuletzt dem großen Engagement der Soldatinnen und Soldaten ist es zu verdanken, dass Fähigkeiten im Luftlande- und Lufttransportwesen der Bundeswehr in Zukunft sicher erhalten bleiben.

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