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Bei der Bundeswehr in Litauen

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl (links) geht mit drei Soldaten in Felduniform auf einem Teerweg.

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Deutsche Einsatzkontingent in Litauen. (© Einsatzführungskommando der Bundeswehr / PIZ)

Am 18. Dezember 2023 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Dr. Eva Högl das Deutsche Einsatzkontingent in Litauen. Sie wurde begrüßt von Oberst Klaus-Peter Berger, Kontingentführer Deutsche Kräfte Litauen, Oberstleutnant Andreas Kirchner, Kommandeur der enhanced Forward Presence Battlegroup Litauen, und Oberstleutnant Sean Papendorf, Leader des Forward Command Element der enhanced Vigilance Activities Brigade.

In mehreren intensiven Gesprächsrunden mit Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen wurde deutlich, dass gewisse Rahmenbedingungen vor Ort in Rukla nicht optimal sind und hieran bereits seit Jahren gearbeitet wird - ohne substanzielle Verbesserungen. Das betrifft Selbstverständlichkeiten wie ausreichend Material, zeitgemäße Infrastruktur und abwechslungsreiche Verpflegung.

Am Nachmittag traf auch der Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius in Rukla ein. Es folgte ein gemeinsames Programm mit einer weiteren Gesprächsrunde mit Soldatinnen und Soldaten sowie einer Andacht durch Militärbischof Dr. Bernhard Felmberg. Der Tag fand seinen Abschluss in einer Weihnachtsfeier mit Soldatinnen und Soldaten bei Glühwein und Waffeln auf einem kleinen Weihnachtsmarkt in der Kaserne.

Anlass des Besuchs war die Absicht der Wehrbeauftragten, vor Weihnachten nochmal vor Ort zu sein und allen Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst zu danken. Als Zeichen des Dankes überreichte sie bei der Weihnachtsfeier zwei Trikots der deutschen Basketball-Weltmeister mit Unterschriften aller Spieler. Die Trikots sowie eine Vielzahl weiterer T-Shirts, Pullover und Basketbälle hatte der Deutsche Basketball Bund - auf Anfrage der Wehrbeauftragten - zur Verfügung gestellt, der damit gleichfalls seine Wertschätzung für den Einsatz deutscher Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck bringen wollte.

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