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Therapeutische Angebote für einsatzbelastete Soldatinnen und Soldaten

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl, zusammen mit einem Bundeswehr-Offizier, zwei Frauen und einem Pferd auf grüner Wiese vor einem Gebäude.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl hält mit der linken Hand den Kopf eines Pferdes, das von einer ihr gegenüberstehenden Frau geführt wird.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl und eine weitere Frau sitzen an einem Tisch gegenüber von einem Mann und einer Frau.
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl unter hält sich mit einer Frau; links im Bild ist ein grauer Pferdekopf zu sehen.

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl (Zweite von rechts) stattete dem Inklusiven Pferdesport- und Rheittherapiezentrum in Berlin-Karlshorst am 2. Juli 2024 einen Besuch ab. (© Bundeswehr/Thilo Pulpanek)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl (links) informierte sich im Inklusiven Pferdesport- und Reittherapiezentrum in Berlin-Karlshorst über die pferdegestützte Therapie beim Traumafolgestörungen. (© Bundeswehr/Thilo Pulpanek)

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Zum Besuchsprogramm der Wehrbeauftragten Dr. Eva Högl (links) gehörte auch der Austausch mit Probanden im Inklusiven Pferdesport- und Reittherapiezentrum in Berlin-Karlshorst. (© Bundeswehr/Thilo Pulpanek)

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Nach Ansicht der Wehrbeauftragten Dr. Eva Högl (rechts) ist die pferdeunterstützte Therapie bei Einsatzfolgestörungen von Bundeswehr-Angehörigen ein vielversprechender Ansatz. (© Bundeswehr/Thilo Pulpanek)

Am 2. Juli 2024 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages das Inklusive Pferdesport- und Reittherapiezentrum (IPRZ) in Berlin-Karlshorst. Im Mittelpunkt ihres Besuchs stand der Einblick in die pferdegestützte Therapie bei Traumafolgestörungen und der Austausch mit teilnehmenden Probanden. 

Die seit 2020 laufende Studie ist eine Kooperation zwischen dem Psychotraumazentrum des Bundeswehrkrankenhauses Berlin und dem IPRZ. Eine Studienteilnahme ist möglich, bei einer diagnostizierten Einsatzfolgestörung, wie beispielsweise einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), sowie bei Angststörungen oder Depressionen.

Die Resonanz der Probanden und die vorgestellten Studienergebnisse waren beeindruckend und durchweg positiv. Der Besuch bestätigte, wie wichtig verschiedene Therapieangebote bei Einsatzfolgestörungen von Angehörigen der Bundeswehr sind. Die pferdeunterstützte Therapie ist dabei ein bemerkenswerter und vielversprechender Ansatz.