Zu Besuch in Litauen
Vom 28. bis 30. April reiste die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages nach Litauen und besuchte die Panzerbrigade 45 sowie die Multinational Battlegroup Lithuania. In Vilnius und Rukla informierte sie sich über die Fortschritte an den Standorten, die Einsatzbereitschaft, die Rahmenbedingungen und die Sicherheitslage an der NATO-Ostflanke.
Für die Wehrbeauftragte war es bereits die siebte Litauenreise in ihrer Amtszeit. In Vilnius und Rukla wurde sie von den Ombudspersonen aus den Niederlanden, Reinier von Zutphen, und Norwegen, Roald Linaker, begleitet. Die Ombudspersonen machten sich ein gemeinsames Bild der multinationalen Kooperation und besuchten die stationierten Truppen der jeweiligen Länder.
Bei den Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten wurde vor allem die gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen deutschen, niederländischen und norwegischen Soldatinnen und Soldaten hervorgehoben. Die gelebte Multinationalität ist ein starkes Signal der Solidarität und eine glaubhafte Abschreckung an der NATO-Ostflanke.
Die Wehrbeauftragte traf in Litauen auf hochmotivierte und bestens ausgestattete deutsche Soldatinnen und Soldaten, die den sehr ernsten Auftrag hochprofessionell annehmen und umsetzen. Der Kommandeur der Panzerbrigade 45, Brigadegeneral Christoph Huber, sein Stellvertreter, Oberst André Hastenrath und der Kommandeur der 17. Rotation der Multinational Battlegroup, Oberstleutnant Malte Bolanz, führen die Soldatinnen und Soldaten hervorragend.