01.03.2021 Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen — Antwort — hib 255/2021

Mieten- und Kaufpreisentwicklung in Berlin

Berlin: (hib/PEZ) Die Angebotsmieten bei Erstvermietung sind im Land Berlin zwischen 2017 und 2020 um 32 Prozent gestiegen. Wie aus der Antwort (19/26690) auf eine Kleine Anfrage (19/26397) der FDP-Fraktion hervorgeht, mussten die Berliner 2017 bei Erstvermietung im Durchschnitt 12,14 Euro ohne Nebenkosten pro Quadratmeter zahlen, 2020 waren es 16,08 Euro. Bei Wiedervermietung legte dieser Wert deutlich weniger zu und sank von 2019 auf 2020 sogar. Hier wurden 2017 pro Quadratmeter durchschnittlich 9,86 Euro fällig, 2019 waren es 11,23 Euro und im vergangenen Jahr 10,93.

Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen kletterten zwischen 2017 und 2019 derweil weiter nach oben: 2019 mussten Kaufwillige im Durchschnitt 4.446 Euro pro Quadratmeter für eine Eigentumswohnung bezahlen, knapp 23 Prozent mehr als 2017. In der Antwort sind weitere Zahlen und Daten nach Bezirken beziehungsweise Vierteln aufgeschlüsselt. Die teuersten Gegenden sind demnach Mitte und Dahlem, am günstigsten lebt es sich in Hellersdorf und Spandau.

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