Traumaregister liefert wichtige Daten für die Versorgung
Berlin: (hib/PK) Das Traumaregister der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) ist nach Angaben der Bundesregierung eines von rund 270 aktiven medizinischen Fachregistern in Deutschland. Die teilnehmenden Kliniken übermittelten Daten von Schwerverletzten an das Register, heißt es in der Antwort (19/30638) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/30117) der Grünen-Fraktion.
Es handele sich um Patienten, die nach Ankunft im Krankenhaus entweder mit Vitalzeichen über den Schockraum mit anschließender Intensivpflichtigkeit in das Krankenhaus aufgenommen würden, oder die vor Aufnahme in die Klinik sterben. Das Traumaregister leiste einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität in Krankenhäusern und für die klinische Forschung.