Breitbandförderung: 1.873 Anträge auf Beratungsleistungen
Berlin: (hib/LBR) Zum Stand 30. Juni 2024 sind auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie 1.0 beziehungsweise 2.0 7.3 Milliarden Euro an Bundesförderung beantragt worden. Davon bewilligt wurden bisher Mittel in Höhe von rund 6,6 Milliarden Euro. Der Mittelabfluss betrage 44.1 Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (20/12604) auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/12275) zum Stand der Breitbandförderung hervor.
Auf Grundlage der Gigabit-Richtlinie 1.0 beziehungsweise 2.0 seien zum Stand 30. Juni 1.873 Anträge auf Beratungsleistungen mit einer beantragten Bundesförderung in Höhe von 128.1 Millionen Euro eingereicht worden. 1.856 Anträge seien bewilligt worden, heißt es in der Antwort weiter.
Seit dem Start der Gigabitförderung 2.0 seien 164 Anträge (Stand 30. Juni) auf Beratungsleistungen eingereicht worden. Im Aufruf zur Förderung von Infrastrukturprojekten (fast lane) hätten die Kommunen 114 Anträge eingereicht. Seit dem Start des Lückenschluss-Pilotprogramms am 6. Juni 2024 seien 43 Anträge von Kommunen eingegangen, schreibt die Bundesregierung weiter.