AfD fordert Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten
Berlin: (hib/CHE) Die AfD-Fraktion will das Amt des Queer-Beauftragten der Bundesregierung wieder abschaffen. In einem Antrag (20/13903) ergänzt sie diese Forderung damit, dass die Politik sich stärker für eine familienfreundliche Gesellschaft einsetzen solle. Sie begründet dies folgendermaßen: „Gegenwärtig werden Familien gegenüber Kinderlosen diskriminiert. Viele Kinder wachsen in Armut auf. Der gesundheitliche Zustand von Kindern ist nicht optimal. Viele Kinder ernähren sich schlecht, bewegen sich zu wenig, sind übergewichtig und leiden immer häufiger an psychischen Problemen. Das derzeitige Familienministerium hingegen betreibt prioritär eine Politik, die in weiten Teilen der Gender-Ideologie folgt. Die Schaffung des Amtes des QueerBeauftragten untermauert dieses Bestreben und leistet keinen Beitrag zur Schaffung einer familienfreundlichen Gesellschaft.“