Mitglieder des Vermittlungsausschusses vorgeschlagen
Berlin: (hib/VOM) Die fünf Fraktionen des Bundestages haben insgesamt 16 Abgeordnete und ebenso viele stellvertretende Mitglieder für den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat benannt. Das geht aus einem gemeinsamen Wahlvorschlag von CDU/CSU, AfD, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke (21/596) hervor, über den der Bundestag am Donnerstag abstimmt. Danach stellen die CDU/CSU-Fraktion sechs, die AfD-Fraktion vier, die SPD-Fraktion drei, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zwei Mitglieder und die Fraktion Die Linke ein Mitglied des Ausschusses.
Vorgeschlagen sind: CDU/CSU: Steffen Bilger, Dr. Reinhard Brandl, Dr. Hendrik Hoppenstedt, Catarina dos Santos Wintz, Felix Schreiner, Jens Spahn; AfD: Stephan Brandner, Dr. Götz Frömming, Sebastian Münzenmaier, Dr. Michael Espendiller; SPD: Dagmar Schmidt, Dirk Wiese, Armand Zorn; Bündnis 90/Die Grünen: Katharina Dröge, Britta Haßelmann; Die Linke: Christian Görke.
Stellvertretung: CDU/CSU: Sepp Müller, Alexander Hoffmann, Dr. Mathias Middelberg, Dr. Carsten Linnemann, Andreas Jung, Dr. Günter Krings; AfD: Dr. Michael Kaufmann, Gereon Bollmann, Iris Nieland, Peter Boehringer; SPD: Dr. Wiebke Esdar, Esra Limbacher, Dr. Matthias Miersch; Bündnis 90/Die Grünen: Andreas Audretsch, Dr. Irene Mihalic; Die Linke: Dr. Dietmar Bartsch.
Der Bundesrat entsendet in gleicher Stärke Mitglieder in das Gremium. Der Vermittlungsausschuss wird als Verhandlungsgremium zwischen Bundestag und Bundesrat tätig, wenn er vom Bundesrat, Bundestag oder der Bundesregierung angerufen wird. Seine Aufgabe ist es, einen Konsens zwischen Bundestag und Bundesrat zu finden, wenn vom Bundestag beschlossene Gesetze im Bundesrat keine Mehrheit finden.