Innovationskonzept „von der Idee zum Markterfolg“
Berlin: (hib/HAU) Der Transfer wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in die wirtschaftliche Anwendung „aus der Perspektive des Marktes und der Herausforderungen“ muss weiterhin eine hohe Priorität in der Innovationspolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben. So heißt es im „Bericht über die Programme zur Innovations- und Technologieförderung im Mittelstand, insbesondere über die Entwicklung des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) - Fortschrittsbericht für das Jahr 2020“, der als Unterrichtung durch die Bundesregierung (20/125) vorliegt. Aus Sicht der Autoren hat sich das Konzept „'von der Idee zum Markterfolg' mit seinem themen- und technologieoffenen bottom-up Ansatz als agil und robust herausgestellt“.Darauf gelte es aufzubauen und das Konzept angemessen fortzuentwickeln.
„Unsere Gesellschaft und Volkswirtschaft stehen vor großen Herausforderungen“, heißt es in der Vorlage. Klimawandel, Dekarbonisierung der Industrie und Digitalisierung seien nur einige Themen, denen sich die Innovationspolitik stellen müsse. Ergänzend stelle die Corona-Pandemie dabei eine weitere Herausforderung dar. „Nur leistungsfähige Innovationssysteme ermöglichen schnelle, flexible und erfolgreiche Reaktionen von Unternehmen, Wirtschaft und Gesellschaft auf veränderte Marktbedingungen und externe Schocks“, lautet die Schlussfolgerung in dem Bericht.