07.12.2021 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 1116/2021

Umsetzung des Projekts zur Gendergerechtigkeit in Pakistan

Berlin: (hib/JOH) Mit dem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Projekt zur Stärkung der Gendergerechtigkeit in Pakistan sind bis zum Ende des Förderzeitraums am 31. Oktober 2020 nach Angaben der Bundesregierung mehr als 53.000 Menschen aus 30 Dörfern direkt erreicht worden, darunter Jugendliche und Vertreterinnen und Vertreter von Medien, Zivilgesellschaft und lokaler Glaubensgemeinschaften. Das schreibt die Bundesregierung in der Antwort (20/156) auf eine Kleine Anfrage (20/80) der AfD-Fraktion. Der Frauenanteil habe bei mindestens 40 Prozent gelegen. Indirekte Zielgruppe seien rund 160.000 Menschen in den 30 Dörfern des Projektgebietes gewesen.

Die Ziele des Projektes seien nach Kenntnis der Bundesregierung voll erreicht worden. An der Umsetzung seien unter anderem eine Projektmanagerin, zwei Koordinatorinnen und ein Training- und ein Monitoring-Officer beteiligt gewesen. Hinsichtlich der konkret genutzten Instrumente verweist die Bundesregierung auf eine frühere Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion auf Bundestagsdrucksache 19/27997.

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