02.11.2022 Kultur und Medien — Kleine Anfrage — hib 612/2022

Union fragt nach Konsequenzen aus dem Documenta-Skandal

Berlin: (hib/AW) Die CDU/CSU-Fraktion verlangt Auskunft über Konsequenzen der Bundesregierung aus dem Antisemitismus-Skandal bei der diesjährigen Documenta-Kunstausstellung. In einer Kleinen Anfrage (20/4208) will sie unter anderem über den Austausch zwischen Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen), dem Land Hessen und der Stadt Kassel über die zukünftigen Strukturen der Documenta und eine Einbindung des Bundes informiert werden. Zudem möchte sie wissen, ob die Bundesregierung eine grundsätzliche Förderklausel plant, die vorsieht, keine Veranstaltungen mehr mit Steuermitteln zu finanzieren, die Antisemitismus propagieren.

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