Gigabit-Richtlinie 2.0: 556 Anträge auf Beratungsleistungen
Berlin: (hib/LBR) Bisher sind auf Grundlage der „Gigabit-Richtlinie 2.0“ 3.292.259.517 Euro an Bundesförderung beantragt worden. Davon seien bisher Bundesmittel in Höhe von 222.271.776 Euro bewilligt worden. Das antwortet die Bundesregierung der Unionsfraktion (20/8935) auf eine Kleine Anfrage (20/8596). Seit 2. März 2023 haben die Kommunen 556 Anträge auf Beratungsleistungen (Stand: 01. Oktober) mit einer beantragten Bundesförderung in Höhe von 37.761.917 Euro eingereicht. Bewilligt seien davon 490 Anträge, heißt es in der Antwort weiter.
Seit Start der Gigabitförderung 2.0 seien im Aufruf zur Förderung von Infrastrukturprojekten (sogenannte „fast lane“) 52 Anträge eingereicht worden, sieben Anträge wurden bewilligt. Die beantragte Fördersumme betrage 663.046.839 Euro. Anträge dafür könnten noch bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden, schreibt die Bundesregierung. Im Bereich der Förderung von Infrastrukturprojekten (regulärer Aufruf) habe es 381 Anträge gegeben.