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  • 1. Lesung
  • Anhörung
  • 2./3. Lesung (abgesetzt)
  • 2./3. Lesung
Arbeit

Parlament berät über Änderung des Entsenderechts im Straßenverkehrssektor

Der Bundestag hat am Donnerstag, 27. April 2023, erstmals einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts (20/6496) beraten. Darüber hinaus hatte die AfD-Fraktion einen Antrag mit dem Titel „Kabotage modernisieren – Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen“ (20/6534) vorgelegt. Im Anschluss an die Aussprache wurden die Vorlagen zur weiteren Beratung an den federführenden Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen werden.

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, EU-Vorgaben auf dem Gebiet des Entsenderechts in deutsches Recht umzusetzen. Die Umsetzung der EU-Straßenverkehrsrichtlinie erfordert nach Angaben der Regierung Änderungen des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes. Die Richtlinie verfolgt das Ziel, Diskrepanzen zwischen der Auslegung, Anwendung und Durchsetzung von Vorschriften für die Entsendung von Arbeitnehmern im Straßenverkehrssektor durch die EU-Mitgliedstaaten zu beseitigen. Sie soll den Sektor fair, effizient und sozial rechenschaftspflichtig machen und mehr Rechtssicherheit bieten, den Verwaltungsaufwand für Verkehrsunternehmen verringern und Wettbewerbsverzerrungen verhindern, schreibt die Regierung.

Vorgesehen ist, im Paragrafen 18 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes eine Meldepflicht für Arbeitgeber mit Sitz in einem anderen EU-Staat, die Kraftfahrer im Inland beschäftigen, aufzunehmen. Im Paragrafen 19 soll geregelt werden, welche Unterlagen diese Arbeitgeber den Kraftfahrern für die Beförderung zur Verfügung stellen müssen. Die Fahrer sollen diese Unterlagen den Zollbehörden auf Verlangen vorlegen müssen. Auf Aufforderung sollen sie elektronisch übermittelt werden müssen.

Der Entwurf sieht ferner Änderungen der Bußgeldvorschriften vor. Darüber hinaus soll der Anwendungsbereich der Entsenderegeln für Beförderungsdienstleistungen im Straßenverkehr an die EU-Richtlinie angepasst werden. Ein neuer Abschnitt im Arbeitnehmer-Entsendegesetz soll schließlich detaillierte Regelungen zum Umgang mit ein- und ausgehenden Ersuchen um Zustellungs- und Vollstreckungshilfe im Bereich entsenderechtlicher Geldbußen und finanzieller Verwaltungssanktionen enthalten.

Antrag der AfD

Um Preisdumping auf dem Frachtmarkt zu verhindern, fordert die AfD in einem Antrag, den grenzüberschreitenden Straßengüterverkehr schärfer zu kontrollieren und Verstöße stärker zu sanktionieren.

Die Bundesregierung soll sich aus Sicht der Fraktion unter anderem stärker für einheitliche Wettbewerbsbedingungen und die Etablierung des intelligenten Fahrtenschreibers auf EU-Ebene einsetzen. (vom/des/27.04.2023)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Aydan Özoğuz

Aydan Özoğuz

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Özoguz, Aydan

Bundestagsvizepräsidentin

Anette Kramme

Anette Kramme

© Anette Kramme/ Yves Sucksdorff

Kramme, Anette

Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales

Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

© Wilfried Oellers/ Tobias Koch

Oellers, Wilfried

CDU/CSU

Beate Müller-Gemmeke, Bündnis 90/Die Grünen

Beate Müller-Gemmeke, Bündnis 90/Die Grünen

© Stefan Kaminski

Müller-Gemmeke, Beate

Bündnis 90/Die Grünen

Dirk Brandes

Dirk Brandes

© Dirk Brandes/Privat

Brandes, Dirk

AfD

Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

© Justus Kersting

Cronenberg, Carl-Julius

FDP

Pascal Meiser

Pascal Meiser

© Die Linke, Berlin

Meiser, Pascal

Die Linke

Manuel Gava

Manuel Gava

© Manuel Gava/Jana Lange

Gava, Manuel

SPD

Maximilian Mörseburg

Maximilian Mörseburg

© Julian Kurwan

Mörseburg, Maximilian

CDU/CSU

Dr. Wolfgang Stengmann-Kuhn, Bündnis 90/Die Grünen

Wolfgang Stengmann-Kuhn

© Wolfgang Stengmann-Kuhn/ Stefan Kaminski

Strengmann-Kuhn, Dr. Wolfgang

Bündnis 90/Die Grünen

Mathias Papendieck

Mathias Papendieck

© Mathias Papendieck/ Christine Fiedler

Papendieck, Mathias

SPD

Wolfgang Kubicki

Wolfgang Kubicki

© Wolfgang Kubicki/ Tobias Koch

Kubicki, Wolfgang

Bundestagsvizepräsident

Dokumente

  • 20/6496 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts
    PDF | 544 KB — Status: 24.04.2023
  • 20/6534 - Antrag: Kabotage modernisieren - Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen
    PDF | 174 KB — Status: 25.04.2023
  • Fundstelle im Plenarprotokoll

Beschluss

  • Überweisung 20/6496 und 20/6534 beschlossen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Online-Dienste

Arbeit

Lob und Kritik für Gesetz­entwurf zur Entsendung von Lkw-Fahrern

Zeit: Montag, 8. Mai 2023, 16 bis 17.30 Uhr
Ort: Berlin, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Sitzungssaal 3.101

Ob die von der Bundesregierung geplante Umsetzung der EU-Straßenverkehrsrichtlinie zu fairerem Wettbewerb und besseren Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten führt, ist unter Sachverständigen umstritten. Das wurde während einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales am Montag, 8. Mai 2023, zum Gesetzentwurf „zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts“ (20/6496) deutlich. 

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass das Entsenderecht künftig auch im Straßenverkehrssektor angewendet werden soll. Damit soll eine entsprechende EU-Richtlinie in nationales Recht überführt werden. Dies betrifft beispielsweise Kraftfahrer, die im Inland arbeiten, aber von einem im EU-Ausland ansässigen Unternehmen beschäftigt werden.

Das Entsenderecht regelt unter anderem Aspekte wie Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten und nun auch die Ruhepausenzeiten. Die Richtlinie legt auch fest, dass entsendete Kraftfahrer während ihrer Arbeit im EU-Ausland nach den dortigen Lohnregelungen vergütet werden. Von den Regelungen nicht betroffen sind Fahrer, die EU-Länder nur durchfahren sowie bilaterale Transporte durchführen.

Nachweis- und Dokumentationspflichten

Der Gesetzgeber habe die Vorgaben der Richtlinie vollständig und mehr oder weniger im Verhältnis 1:1 angewendet, sagte der Einzelsachverständige Professor Frank Bayreuther von der Universität Passau. Unionsrechtlich sei eine weitergehende Umsetzung nicht möglich. „Jede weiter gefasste gesetzliche Regelung würde sich dem Risiko ausgesetzt sehen, dass sie durch den Europäischen Gerichtshof verworfen wird“, gab er zu bedenken.

Aus Sicht der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) führen die zahlreichen Nachweis- und Dokumentationspflichten zu einem erhöhten bürokratischen Aufwand für die Unternehmen im Straßenverkehrssektor. Zudem werde die Verschärfung der Kabotageregelungen aus Sicht der BDA keinen Beitrag zur Linderung des Problems des Fahrermangels in Deutschland leisten, so BDA-Vertreter Roland Wolf.

„Das erleichtert die Prüfung“

Jürgen Fein von der beim Zoll angesiedelten Finanzkontrolle Schwarzarbeit sieht nun Rechtsklarheit für Fahrer, Unternehmung und Kontrollbehörden, da diese jetzt wüssten, welche Unterlagen mitgeführt und auf Verlangen vorgelegt werden müssen. So müsse der Fahrer nun einen Entsendemeldung mitführen, wenn er eine Karbotagefahrt durchführt. Aus der Meldung gingen der Arbeitgeber und die Dauer der Entsendung hervor. „Das erleichtert die Prüfung“, sagte Fein.

Michael Wahl vom Beratungsnetzwerk Faire Mobilität kritisierte, der Regierungsentwurf verkompliziere eine ohnehin schon komplexe Richtlinienvorgabe. Jede Umsetzung müsse sich aber daran messen lassen, dass Lkw-Fahrer in der Lage sein sollen, ihre Rechtssituation auch selbst beurteilen und verstehen zu können. Wende man diesen Maßstab an, so müsse der Regierungsentwurf als nicht geglückt bezeichnet werden.

Hoffen auf „fairere“ Wettbewerbsbedingungen

Aus Sicht des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen ist die Regelung „ein toller Erfolg“, wie Hauptgeschäftsführer Benjamin Sokolovic sagte. Die Umsetzung sei sachgerecht und ausgewogen und werde hoffentlich zu mehr fairem Wettbewerb führen. Es sei nun klar geregelt, dass bei Karbotagefahren die deutschen Arbeitsbedingungen gelten.

Fairere Wettbewerbsbedingungen erhofft sich auch der Bundesverband Spedition und Logistik. Wenn als Folge des Mobilitätspaketes einheitlich bis 2026 auf allen Fahrzeuggewichtsklassen intelligente Fahrtenschreiber der zweiten Generation eingeführt sind, sei es auch möglich, Grenzübergänge remote auszulesen, sagte Verbandsvertreter Raoul Wintjes. Dadurch werde das Entdeckungsrisiko gesteigert und könnten Verstöße gegen das Entsenderecht schneller erkannt werden.

Kritik an Formulierung „trilaterale Beförderung“

Nach Auffassung des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) schafft die Wortneuschöpfung „trilaterale Beförderung“ Unklarheiten. Besser sei es, die klare Formulierung der EU-Richtlinie zu übernehmen, sagte BDO-Vertreterin Cindy Quast.

Mit der neuen, in der EU-Richtlinie nicht verwendeten Formulierung „trilaterale Beförderung“ würden die praktischen Anwendungsfälle des Busverkehrs nicht präzise genug erfasst. Zudem könnten bei den ausländischen Busbetrieben Unklarheiten und Verwirrung entstehen.

„Arbeits- und Lebensbedingungen sind unmenschlich“

Über die Situation der rumänischen Lkw-Fahrer in Deutschland sprach die rumänische Gewerkschaftlerin Elena Frandes. Die Arbeits- und Lebensbedingungen für die Fahrer seien unmenschlich, befand sie. Sie müssten an ihren Autos kochen und in der Fahrerkabine schlafen. Solange das so sei, werde es auch viele Unfälle geben, an denen rumänische Fahrer beteiligt sind, sagte Frandes.

Der geschilderte Befund gelte für sämtliche entsendete Beschäftigte im Gütertransport, sagte Stefan Thyrocke (DGB). In wesentlichen Teilen werde ihnen vor allem beim binationalen Transport und auch beim Transit der Mindestlohn vorenthalten.

Edwin Atema, Gewerkschaftsvertreter aus den Niederlanden und Verhandlungsführer rund um den Fahrerstreik georgischer und usbekischer Lkw-Fahrer auf dem Rastplatz Gräfenhausen wegen ausgebliebener Lohnzahlungen, sagte, Gräfenhausen sei nichts Neues. Besonders sei lediglich gewesen, dass das Unternehmen ganz offen seine Schlägertrupps nach Deutschland zu den streikenden Fahrern geschickt habe. „Wir sehen aber an jedem Tag, dass Fahrer aus dem Lkw gezogen werden und auf Rastplätzen ihrem Schicksal überlassen werden“, sagte Atema. (hau/09.05.2023)

Dokumente

  • 20/6496 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts
    PDF | 544 KB — Status: 24.04.2023

Tagesordnung

  • 45. Sitzung am Montag, den 8. Mai 2023, 16.00 Uhr - öffentliche Anhörung

Protokolle

  • 45. Sitzung Wortprotokoll Entsenderecht Kraftfahrer

Sachverständigenliste

  • Liste der Sachverständigen

Stellungnahmen

  • Schriftliche Stellungnahme - Deutscher Gewerkschaftsbund
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Faire Mobilität
  • Schriftliche Stellungnahme - Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Professor Dr. Frank Bayreuther, Passau
  • Schriftliche Stellungnahme - Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen e.V.
  • Schriftliche Stellungnahme - Finanzkontrolle Schwarzarbeit
  • Unaufgeforderte Stellungnahme - Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V.
  • Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen

Weitere Informationen

  • Ausschuss für Arbeit und Soziales

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Online-Dienste

Arbeit

Abgesetzt: Grenz­über­schreitendes Entsende­recht im Straßenverkehr

Eine LKW-Schlange auf einer Strasse

Das Entsenderecht regelt unter anderem die Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten und Ruhepausenzeiten. (© picture alliance / empics | Gareth Fuller)

Von der Tagesordnung des Bundestages am Donnerstag, 25. Mai 2023, abgesetzt wurde die namentliche Abstimmung über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts (20/6496). Dazu hatte der Ausschuss für Arbeit und Soziales (20/6877) eine Beschlussempfehlung eingebracht. 

Vorgesehen war ursprünglich auch, über einen Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Kabotage modernisieren – Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen“ (20/6534) zu entscheiden. Dazu hat der Verkehrsausschuss eine Beschlussempfehlung (20/6982) vorgelegt. 

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Der Gesetzentwurf sieht vor, künftig das Entsenderecht auch im Straßenverkehrssektor anzuwenden und die entsprechende EU-Richtlinie 2020/1057 in deutsches Recht umzusetzen. Betroffen seien beispielsweise Kraftfahrer, die im Inland arbeiten, aber von einem im EU-Ausland ansässigen Unternehmen beschäftigt werden, schreibt die Regierung. Das Entsenderecht regele unter anderem Aspekte wie Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten und nun auch die Ruhepausenzeiten. Auch lege die Richtlinie fest, dass entsendete Kraftfahrer während ihrer Arbeit im EU-Ausland nach den dortigen Lohnregelungen vergütet werden.

Ziel der neuen Straßenverkehrsrichtlinie sei es, „Diskrepanzen zwischen der Auslegung, Anwendung und Durchsetzung der Vorschriften“ bei der Entsendung von Arbeitern im Straßenverkehrssektor zu beseitigen. Von den Regelungen nicht betroffen seien Fahrer, die EU-Länder nur durchfahren sowie bilaterale Transporte durchführen.

Unternehmen müssen dem Entwurf zufolge durch die neue Regelung spätestens bei Beginn der Entsendung eine Entsendemeldung übermitteln. Dafür stehe ein neues mehrsprachiges Portal zur Verfügung. Außerdem müssten sie ihren Fahrern für die Zeit im Ausland bestimmte Unterlagen mitgeben, die auf Verlangen vorzuzeigen seien. Hierzu zählten unter anderem die Identität des Unternehmens sowie Beginn und Ende der Beschäftigung. (vom/des/25.05.2023)

Dokumente

  • 20/6496 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts
    PDF | 544 KB — Status: 24.04.2023
  • 20/6534 - Antrag: Kabotage modernisieren - Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen
    PDF | 174 KB — Status: 25.04.2023
  • 20/6877 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts - Drucksache 20/6496 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 180 KB — Status: 17.05.2023
  • 20/6982 - Beschlussempfehlung und Bericht: zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Brandes, Dr. Dirk Spaniel, Wolfgang Wiehle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD - Drucksache 20/6534 - Kabotage modernisieren - Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen
    PDF | 184 KB — Status: 24.05.2023

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

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Arbeit

Grenzüberschreitendes Entsenderecht im Straßenverkehr beschlossen

Das Entsenderecht kann künftig auch im Straßenverkehrssektor angewendet werden. Namentlich votierten am Donnerstag, 15. Juni 2023, 598 Abgeordnete für einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts“ (20/6496, 20/6877). 70 Parlamentarier hatten sich enthalten. Nein-Stimmen gab es keine. Zur Abstimmung lag eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Arbeit und Soziales (20/7244) vor. Das Gremium hatte zuvor noch Änderungen am Ursprungstext beschlossen.

Ein Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Kabotage modernisieren – Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen“ (20/6534) fand keine Mehrheit. Alle übrigen Fraktionen stimmten gegen die Initiative. Der Entscheidung lag eine Beschlussempfehlung des Verkehrsausschusses (20/6982) zugrunde.

Gesetzentwurf der Bundesregierung

Der Gesetzentwurf sieht vor, künftig das Entsenderecht auch im Straßenverkehrssektor anzuwenden und die entsprechende EU-Richtlinie 2020/1057 in deutsches Recht umzusetzen. Betroffen seien beispielsweise Kraftfahrer, die im Inland arbeiten, aber von einem im EU-Ausland ansässigen Unternehmen beschäftigt werden, schreibt die Regierung. Das Entsenderecht regelt unter anderem Aspekte wie Höchstarbeitszeiten, Mindestruhezeiten und nun auch die Ruhepausenzeiten. Auch lege die Richtlinie fest, dass entsendete Kraftfahrer während ihrer Arbeit im EU-Ausland nach den dortigen Lohnregelungen vergütet werden.

Ziel der neuen Straßenverkehrsrichtlinie sei es, „Diskrepanzen zwischen der Auslegung, Anwendung und Durchsetzung der Vorschriften“ bei der Entsendung von Arbeitern im Straßenverkehrssektor zu beseitigen. Von den Regelungen nicht betroffen seien Fahrer, die EU-Länder nur durchfahren sowie bilaterale Transporte durchführen. Unternehmen müssen dem Gesetz zufolge durch die neue Regelung spätestens bei Beginn der Entsendung eine Entsendemeldung übermitteln. Dafür stehe ein neues mehrsprachiges Portal zur Verfügung. Außerdem müssten sie ihren Fahrern für die Zeit im Ausland bestimmte Unterlagen mitgeben, die auf Verlangen vorzuzeigen seien. Hierzu zählten unter anderem die Identität des Unternehmens sowie Beginn und Ende der Beschäftigung. In seiner Sitzung vom Mittwoch, 15. Juni, hat der Verkehrsausschuss neben redaktionellen Anpassungen in einem verabschiedeten Änderungsantrag beschlossen, dass die EU-Richtlinie eins zu eins in nationales Recht übernommen wird.

Antrag der AfD

Um Preisdumping auf dem Frachtmarkt zu verhindern, forderte die AfD in ihrem abgelehnten Antrag (20/6534), den grenzüberschreitenden Straßengüterverkehr schärfer zu kontrollieren und Verstöße stärker zu sanktionieren.

Die Bundesregierung sollte sich aus Sicht der Fraktion unter anderem stärker für einheitliche Wettbewerbsbedingungen und die Etablierung des intelligenten Fahrtenschreibers auf EU-Ebene einsetzen. (des/hau/15.06.2023)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

Bernd Rützel

Bernd Rützel

© Bernd Rützel / DBT/Stella von Saldern

Rützel, Bernd

SPD

Wilfried Oellers

Wilfried Oellers

© Wilfried Oellers/ Tobias Koch

Oellers, Wilfried

CDU/CSU

Beate Müller-Gemmeke, Bündnis 90/Die Grünen

Beate Müller-Gemmeke, Bündnis 90/Die Grünen

© Stefan Kaminski

Müller-Gemmeke, Beate

Bündnis 90/Die Grünen

Norbert Kleinwächter

Norbert Kleinwächter

© AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag/Stephan Schmidt

Kleinwächter, Norbert

AfD

Carl-Julius Cronenberg

Carl-Julius Cronenberg

© Justus Kersting

Cronenberg, Carl-Julius

FDP

Pascal Meiser

Pascal Meiser

© Die Linke, Berlin

Meiser, Pascal

Die Linke

Angelika Glöckner

Angelika Glöckner

© Deutscher Bundestag / Stella von Saldern

Glöckner, Angelika

SPD

Henning Rehbaum

Henning Rehbaum

© Henning Rehbaum/ Tobias Koch

Rehbaum, Henning

CDU/CSU

Swantje Michaelsen

Swantje Michaelsen

© Swantje Michaelsen / Stefan Kaminski

Michaelsen, Swantje Henrike

Bündnis 90/Die Grünen

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

Dokumente

  • 20/6496 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts
    PDF | 544 KB — Status: 24.04.2023
  • 20/6534 - Antrag: Kabotage modernisieren - Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen
    PDF | 174 KB — Status: 25.04.2023
  • 20/6877 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts - Drucksache 20/6496 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 180 KB — Status: 17.05.2023
  • 20/6982 - Beschlussempfehlung und Bericht: zu dem Antrag der Abgeordneten Dirk Brandes, Dr. Dirk Spaniel, Wolfgang Wiehle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD - Drucksache 20/6534 - Kabotage modernisieren - Einheimische Transportunternehmen vor unerlaubtem Preisdumping schützen
    PDF | 184 KB — Status: 24.05.2023
  • 20/7244 - Beschlussempfehlung und Bericht: zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksachen 20/6496, 20/6877 - Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der Entsendung von Kraftfahrern und Kraftfahrerinnen im Straßenverkehrssektor und zur grenzüberschreitenden Durchsetzung des Entsenderechts
    PDF | 235 KB — Status: 14.06.2023
  • Fundstelle im Plenarprotokoll

Beschluss

  • namentliche Abstimmung zu Gesetzentwurf 20/6496 und 10/6877 (Beschlussempfehlung 20/7244: Gesetzentwurf in Ausschussfassung annehmen)
  • 20:43:02: Beginn der Abstimmung
  • 21:03:37: Ende der Abstimmung
  • Gesamt: 668 Ja: 598 Nein: 0 Enthaltungen 70
  • Gesetzentwurf 20/6496 und 10/6877 angenommen


Beschlussempfehlung 20/6982 (Antrag 20/6534 ablehnen) angenommen

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Online-Dienste

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{Ausdruck aus dem Internet-Angebot des Deutschen Bundestages

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw21-de-kraftfahrer-947922

Stand: 23.05.2025