15. Dezember 2025 Service

ACHTUNG! Zugang zum Reichstagsgebäude für den BILDTERMIN mit Bundestagspräsidentin Klöckner und Präsident Selenskyj NUR BIS 13.20 Uhr

Bitte beachten Sie: Für den heutigen Bildtermin um 14.05 Uhr im Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Saal 2 N 037,
„Bundestagspräsidentin Julia Klöckner empfängt den ukrainischen Präsidenten, Wolodymyr Selenskyj, zu einem Gespräch“ ist der Zugang zum Reichstagsgebäude bis spätestens (!) 13.20 Uhr möglich.

Bitte planen Sie ausreichend Zeit für den Zugang und die Kontrollen am Eingang ein.

12. Dezember 2025 Service

BILDTERMIN: Bundestagspräsidentin Julia Klöckner empfängt den Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj

Zeit: Montag, 15. Dezember 2025, 14.05 Uhr – Zutritt zur Präsidialebene ab 13.55 Uhr
Ort: Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Saal 2 N 037

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner empfängt den ukrainischen Präsidenten, Wolodymyr Selenskyj, zu einem Gespräch. Bei dem Treffen wird es unter anderem um das Thema von Neuwahlen in der Ukraine gehen – der Präsident hatte sich unter bestimmten Bedingungen dafür offen gezeigt.

Hinweis: Für die Empfangssituation am Ostportal des Reichstagsgebäudes wird es jeweils einen Foto- und Bewegtbild-Pool geben.

12. Dezember 2025 Service

Öffentliche Anhörung des Kulturausschusses zur Gedenkstättenkonzeption des Bundes

Zeit: Mittwoch, 17. Dezember 2025 , 15.30 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 4.400

Öffentliche Anhörung zu den Vorlagen:

a) Unterrichtung durch die Bundesregierung
Konzeption des Bundes für die Gedenkstätten zur Aufarbeitung der NS-Terrorherrschaft und der SED-Diktatur
BT-Drucksache 21/2910

b) – vorbehaltlich der Beschlussfassung durch den Ausschuss –
Antrag der Abgeordneten Marlene Schönberger, Katrin Göring-Eckardt, Awet Tesfaiesus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Für eine plurale Gedenkarbeit der Gegenwart – Die im November 2024 vorgelegte Novellierung des Gedenkstättenkonzepts umsetzen
BT-Drucksache 21/3032

Detaillierte Informationen zur Sitzung finden Sie auf der Internetseite des Ausschusses:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a22_kultur/oeffentliche_sitzungen/1131998-1131998

Hinweise:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (www.bundestag.de/akkreditierung).
Das Ausschusssekretariat bittet interessierte Medienvertreter um Anmeldung unter kulturausschuss@bundestag.de.

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.

11. Dezember 2025 Service

Öffentliche Anhörung des Gesundheitsausschusses zur Anpassung der Krankenhausreform

Zeit: Mittwoch, 17. Dezember 2025 , 17.30 Uhr
Ort: Marie-Elisabeth-Lüders-Haus, Anhörungssaal 3.101

Öffentliche Anhörung zum

a) Gesetzentwurf der Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Krankenhausreform (Krankenhausreformanpassungsgesetz – KHAG)
BT-Drucksache 21/2512

b) Unterrichtung durch die Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Krankenhausreform
(Krankenhausreformanpassungsgesetz – KHAG)
21/2512
Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
BT-Drucksache 21/3056

c) Antrag der Abgeordneten Stella Merendino, Nicole Gohlke, Dr. Michael Arndt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Die Linke
Vorhaltungen der Krankenhäuser verlässlich finanzieren – Ausgliederung sämtlicher Personalkosten aus den Fallpauschalen
BT-Drucksache 21/2707

Detaillierte Informationen zur Sitzung finden Sie auf der Internetseite des Ausschusses:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/gesundheit/anhoerungen/1129596-1129596

Hinweise:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (www.bundestag.de/akkreditierung).

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.

11. Dezember 2025 Service

Öffentliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses zu Straftatbeständen bei Verstößen gegen EU-Sanktionen

Zeit: Mittwoch, 17. Dezember 2025 , 8.30 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 200

Öffentliche Anhörung zum

Gesetzentwurf der Bundesregierung
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung von Straftatbeständen und Sanktionen bei Verstößen gegen restriktive Maßnahmen der Europäischen Union
BT-Drucksache 21/2508

Detaillierte Informationen zur Sitzung finden Sie auf der Internetseite des Ausschusses:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/a09_wirtschaft/wp21_a09_Anhoerungen/1129472-1129472

Hinweise:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (www.bundestag.de/akkreditierung).

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.

10. Dezember 2025 Service

Ausstellung „WIR – 19 Grundrechte. 19 künstlerische Positionen.“ - Wechsel der Fokusausstellungen: Ilit Azoulay, Adi Hoesle und Fatoş İrwen

Im Rahmen der laufenden Ausstellung „WIR – 19 Grundrechte. 19 künstlerische Positionen. Ein Gesprächsraum https://www.bundestag.de/besuche/ausstellungen/kunst_ausst/19-grundrechte-1062342 im Forum Kunst im Bundestag haben die Fokusshows gewechselt. Vom 5. Dezember 2025 bis zum 1. Februar 2026 wird der Fokus auf die Künstler/-innen Ilit Azoulay, Adi Hoesle und Fatoş İrwen gelegt und es werden drei sehr verschiedene künstlerische Strategien gezeigt, mit den Herausforderungen unserer Welt umzugehen. 

Sie sind herzlich zu einem Besuch der neuen Fokus-Ausstellungen https://www.bundestag.de/besuche/ausstellungen/kunst_ausst/19_grundrechte_fokuseingeladen eingeladen. Mehr Informationen auf https://www.bundestag.de/besuche/kunst

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Fatoş İrwen wird – dies ist eine seltene Gelegenheit, die in Istanbul lebende Künstlerin kennenzulernen – am Freitag, 12. Dezember 2025, um 16 Uhr durch ihre Ausstellung führen und über ihre Kindheit und die Gärten von Diyarbakır, ihren Großvater und die Rolle von Frauen sprechen.

Bei Interesse an regelmäßigen Informationen zu Kunst im Deutschen Bundestag kann sich unter www.bundestag.de/newsletter angemeldet werden.

ZUGANGSHINWEIS – NEUER EINGANG

Der Zugang zum FORUM KUNST befindet sich seit Kurzem direkt auf Straßenniveau in der Luisenstraße 30. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher, sich auf einen kurzen Sicherheitscheck einzustellen (ähnlich einer Flughafenkontrolle). Eine Anmeldung zum Ausstellungs- und Veranstaltungsbesuch ist NICHT notwendig. Bei Fragen zum barrierefreien Zugang oder zu regulären und Sonderführungen kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail kunst@bundestag.de.

FORUM KUNST im Bundestag | Luisenstraße 30 | 10117 Berlin

SCHLIEßZEITEN

Bitte beachten Sie die Schließzeiten während der Feiertage zum Jahresende: Vom 24. bis 26. Dezember 2025, am 31. Dezember 2025 sowie am 1. Januar 2026 bleibt das Forum Kunst im Bundestag geschlossen.

Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 – 18 Uhr, Eintritt frei.

 

8. Dezember 2025 Service

Öffentliche Anhörung der Enquete-Kommission: „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“

Zeit: Montag, 15. Dezember 2025 , 14.00 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Europasaal 4.900

Die Enquete-Kommission „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“ führt eine öffentliche Anhörung zu folgendem Thema durch: „Beschaffung (medizinisches Material, Impfstoffe) und Versorgungssicherheit“.

Detaillierte Informationen zur Sitzung finden Sie auf der Internetseite des Gremiums:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/weitere_gremien/ee01/anhoerungen/1128886-1128886

Hinweis:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (https://www.bundestag.de/presse/akkreditierung/).

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.

8. Dezember 2025 Service

TERMINHINWEIS: „Parlamentspräsident in polarisierten Zeiten“ – Buchvorstellung mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zum 150. Geburtstag von Paul Löbe

Zeit: Mittwoch, 17. Dezember 2025 , 17.30 Uhr
Ort: Lesesaal der Bibliothek des Deutschen Bundestages, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner eröffnet mit einer Ansprache die Veranstaltung „Parlamentspräsident in polarisierten Zeiten“, mit der der Deutsche Bundestag den sozialdemokratischen Reichstagspräsidenten Paul Löbe anlässlich seines 150. Geburtstages würdigt.

Als Autorin der ersten Gesamtbiografie Löbes liest Victoria Krummel aus ihrem Buch: „Paul Löbe. Ein Leben für die Demokratie“.

Nach der Lesung mit Originaltondokumenten folgt ein Gespräch zwischen dem Bundestagspräsidenten a.D., Wolfgang Thierse, und der Buchautorin. Moderation: Dr. Benedikt Wintgens, Generalsekretär der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e.V.

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Sie benötigen eine gültige Akkreditierung des Deutschen Bundestages (www.bundestag.de/akkreditierung).

Ausstellung zu Paul Löbe am Spreeuferweg

Ab 15. Dezember 2025 erinnert auch eine Fahnenausstellung an Paul Löbe – an dem Bundestagsgebäude, das heute seinen Namen trägt: Mit zahlreichen Fotos gibt sie erstmalig Einblicke in das private Familienarchiv Löbes. Sie basiert auf den Forschungen von Victoria Krummel und ist vom Spreeuferweg aus ganztägig zu sehen.

Ausführliche Informationen finden Sie hier: www.bundestag.de/loebe

Hintergrund: Paul Löbe steht für parlamentarische Kontinuität über die Brüche im 20. Jahrhundert hinweg: Von 1920 bis 1932 war der Sozialdemokrat Präsident des Reichstages. Er präsidierte in den turbulenten Sitzungen der Weimarer Republik. Als Alterspräsident eröffnete er 1949 den ersten Deutschen Bundestag. Eine der größten Liegenschaften des Deutschen Bundestages mit zahlreichen Ausschusssälen trägt heute seinen Namen.

Informationen zur allen Geschichtsangeboten des Deutschen Bundestages finden Sie hier: https://www.bundestag.de/geschichte

5. Dezember 2025 Service

Delegationsreise des Innenausschusses vom 8. bis 12. Dezember 2025 nach Indien

Eine Delegation des Innenausschusses reist vom 8. bis 12. Dezember 2025 zu Gesprächen nach Indien.

In Neu Delhi wird es in Gesprächen mit Abgeordneten und Regierungsmitgliedern vor allem um Sicherheitspolitik, insbesondere Terrorismusbekämpfung und um Gefahren der Desinformation in den Medien gehen. Die Themen Fachkräftegewinnung im Ausland und Fachkräftemigration stehen vor dem Hintergrund des Deutsch-indischen Migrations- und Mobilitätspartnerschaftsabkommens bei den Terminen in Kochi (Kerala) sowie – mit einem Schwerpunkt auf den wirtschaftlichen Beziehungen – am Schluss der Reise in Hyderabad auf dem Programm. Gesprächspartner werden hier neben politischen Vertretern aus den Bundesstaaten unter anderem lokal verantwortliche Stellen wie die GIZ und das Goethe-Institut sein. Zudem wird sich der Ausschuss über das Zusammenleben der Religionen im multireligiösen Indien informieren.

Der Delegation besteht aus den Abgeordneten Josef Oster (Ltg.), Tijen Ataoğlu, Daniel Kölbl (alle CDU/CSU), Steffen Janich (AfD) und Prof. Dr. Lars Castellucci (SPD). 
 

3. Dezember 2025 Service

Wochenzeitung „Das Parlament“ - Finanz-Expertin Heiligenstadt (SPD) will konkrete Ergebnisse bei der Luftverkehrsteuer abwarten

Vorab-Meldung zu einem Interview in der nächsten Ausgabe der Wochenzeitung 
„Das Parlament“ (Erscheinungstag: 6. Dezember 2025) 

– bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung –
Die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Frauke Heiligenstadt, hat sich im Interview mit der Zeitung „Das Parlament“ zur geplanten Senkung der Luftverkehrsteuer abwartend geäußert. Sie wisse derzeit nicht, zu welchen Ergebnisse die Fach- und Ressortabstimmung der Regierung führe. 

Heiligenstadt verteidigte die Anhebung der Pendlerpauschale durch das Steueränderungsgesetz 2025, das am Donnerstag im Bundestag verabschiedet werden soll. Diese Entlastung helfe Menschen auf dem Land, die „jeden Tag 20 oder 25 Kilometer zu ihrer Arbeitsstelle“ fahren. Sie bekräftigte zudem ihre Bereitschaft, kleinere und mittlere Einkommen weiter zu entlasten. Dies hätten CDU, CSU und SPD im Koalitionsvertrag verabredet; Vorschläge dazu „werden wir im Lauf der Legislaturperiode noch vorantreiben,“ kündigte die SPD-Finanzpolitikerin an. 

Die Senkung der Umsatzsteuer auf Speisen in der Gastronomie trage dazu bei, dass auch „Pizza und Döner“ günstiger werden könnten, „wenn die Steuersenkung weitergegeben wird“. Vor allem profitierten das „Lieblingsrestaurant in der Nachbarschaft und Essensangebote in Schulen und Kitas“. Die Steuersenkung trage dazu bei, dass die Preise dort „länger stabil“ blieben, sagte Heiligenstadt.


 

Das Interview im Wortlaut:

Das Parlament: Frau Heiligenstadt, die Koalition will die Umsatzsteuer in der Gastronomie senken und die Pendlerpauschale erhöhen; Bundeskanzler Merz will auch noch die Luftverkehrsteuer abschaffen. Davon profitieren primär Besserverdiener. Wo ist da eine sozialdemokratische Handschrift?

Frauke Heiligenstadt: Das ist eine sehr verkürzte Zusammenfassung des Steueränderungsgesetzes, und bei der Luftverkehrsteuer müssen wir erst mal abwarten, zu welchen Ergebnissen die Fach- und Ressortabstimmung innerhalb der Regierung führt. Im Steueränderungsgesetz haben wir auch Verbesserungen der Ehrenamts- und Übungsleiterpauschale umgesetzt. Das hilft allen, die sich beispielsweise in Sportvereinen engagieren. Auch für Vereine selbst haben wir Verbesserungen. Dazu kommt, dass wir im parlamentarischen Verfahren noch eine Änderung vorgenommen haben, die uns Sozialdemokraten sehr wichtig ist: Künftig können Gewerkschaftsmitglieder ihren Mitgliedsbeitrag zusätzlich zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Die Gewerkschaftsbeiträge wirken sich damit immer steuermindernd aus und das entlastet alle Mitglieder. Dadurch stärken wir die Mitbestimmung und die Tarifbindung in unserem Land. 

Das Parlament: Die Senkung der Luftverkehrsteuer ist für Sie noch nicht ausgemacht?

Heiligenstadt: Ich habe die Beschlüsse des Koalitionsausschusses gelesen. Mehr Informationen gibt es dazu bisher nicht. 

Das Parlament: Was ändert sich mit dem Steueränderungsgesetz konkret für Ehrenamtliche?
Heiligenstadt: Übungsleiter etwa in Sportvereinen können künftig bis zu 3.300 Euro jährlich steuerfrei erhalten. Bisher lag die Grenze bei 3.000 Euro. Für andere Ehrenamtliche steigt der Freibetrag von 840 auf 960 Euro.

Das Parlament: Die verbesserte steuerliche Absetzbarkeit von Fahrtkosten hilft primär Gutverdienern, die hohe Steuersätze haben.

Heiligenstadt: Unser Steuersystem ist progressiv, das heißt, Bezieher höherer Einkommen müssen auch höhere Steuersätze zahlen. Dazu stehe ich als Sozialdemokratin. Starke Schultern sollen mehr tragen als schwache. Der Nebeneffekt ist dann, dass eine Entlastung über höhere Absetzmöglichkeiten besser Verdienende etwas stärker entlastet.

Das Parlament: Genau deshalb wäre es doch sinnvoller, auf die Absetzmöglichkeiten zu verzichten, und dafür die Stromsteuer für alle zu senken, denn davon würden relativ besonders kleinere Einkommensbezieher und übrigens auch Unternehmen profitieren.

Heiligenstadt: Wir haben die Stromsteuer bereits für viele Unternehmen reduziert. Dank unserer Reformen profitieren nun 600.000 Unternehmen von einem niedrigeren Mindeststeuersatz, zuvor waren es nur 600. Dazu kommt, dass wir die Netzentgelte und die Gasspeicherumlage gesenkt haben. Die Energiepreise sinken bereits. In meinem Wahlkreis sind sie für die normalen Leute um durchschnittlich neun Prozent gesunken.

Das Parlament: Was spräche dagegen, weiter alle gleich zu entlasten, etwa mittels einer direkten Auszahlung eines einheitlichen Betrags als Mobilitäts-Förderung, wie es in Ansätzen seit 2021 die Mobilitätspauschale für Geringverdiener vorsieht?

Heiligenstadt: Im Koalitionsvertrag ist verabredet, dass wir eine Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen vornehmen. Solche Vorschläge werden wir im Lauf der Legislaturperiode also noch vorantreiben.

Das Parlament: Die Grünen fordern in einem Antrag, lieber den Arbeitnehmer-Pauschbetrag zu erhöhen anstelle der Pendlerpauschale, weil dieser allen zugutekommt, ohne ökologische Fehlanreize. Hat Ihr ehemaliger Koalitionspartner da nicht recht?

Heiligenstadt: Ich komme vom Land. Dort sind sehr viele Menschen auf ihr Auto angewiesen, fahren teils jeden Tag 20 oder 25 Kilometer zu ihrer Arbeitsstelle. Die Entfernungspauschale hilft diesen Menschen. 

Das Parlament: Die Grünen haben auch vorgeschlagen, dass Arbeitgeber ihren Beschäftigten das Jobticket oder eine BahnCard 25, 50 oder 100 steuerfrei zur Verfügung stellen können, selbst wenn das betrieblich nicht erforderlich ist. Was halten Sie davon

Heiligenstadt: Was bei den vielen guten Vorschlägen der Grünen immer fehlt, ist ein Vorschlag zur Gegenfinanzierung. Mit dem Steueränderungsgesetz nehmen wir ab dem Jahr 2026 Steuersenkungen vor. Wir planen aber wie gesagt im Laufe dieser Wahlperiode noch ein Entlastungspaket für kleine und mittlere Einkommen. Gleichzeitig müssen wir die Haushaltskonsolidierung fokussieren, die sich ab 2027 als besondere Herausforderung gestaltet.

Das Parlament: Die Gegenfinanzierung wäre der Verzicht auf eine höhere Pendlerpauschale.

Heiligenstadt: Die erhöhte Entfernungspauschale hilft den Menschen, die eine etwas weitere Strecke zu ihrem Arbeitsplatz haben und denen keine gute Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs zur Verfügung steht. Das ist eine andere Situation als die derjenigen, die in Berlin vielleicht nur drei Kilometer mit dem Fahrrad fahren, um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen. 

Das Parlament: Auch bei der nun beschlossenen Senkung der Umsatzsteuer auf Speisen in der Gastronomie gilt: Wenn diese Senkung überhaupt weitergegeben wird, dann nutzt sie vor allem denjenigen, die teuer essen gehen. Das Feierabendbier in der Eckkneipe bleibt in jedem Fall so teuer wie heute. Sehen Sie darin keine soziale Unwucht?

Heiligenstadt: Auch die Pizza oder der Döner werden günstiger, wenn die Steuersenkung weitergegeben wird. Vor allem profitieren auch das Lieblingsrestaurant in der Nachbarschaft und Essensangebote in Schulen und Kitas. Aber richtig ist, dass die Steuersenkung nur für Speisen gilt, nicht für Getränke, und damit keinen Einfluss auf das Feierabendbier hat.

Das Parlament: In einer öffentlichen Anhörung des Tourismusausschusses hat die Ökonomin Dominika Langenmayr ausgeführt, dass von der Steuersenkung vor allem die Systemgastronomie profitiert, also die großen Fast-Food-Ketten. Was sagen Sie dazu?

Heiligenstadt: Systemgastronomen sind nicht nur Fast-Food-Ketten, sondern auch die Betreiber von großen Kantinen oder die Essenslieferanten für Mensen, Schulen, Kitas oder Pflegeeinrichtungen. Auch die werden entlastet. Unsere Steuersenkung trägt dazu bei, dass dort die Preise länger stabil bleiben können. 

Das Parlament: Die Koalition hat von Ökonomen für den Investitions-Booster, den Sie noch vor der Sommerpause beschlossen haben, viel Lob bekommen. Das betrifft sowohl die besseren Abschreibungsbedingungen für Investitionen als auch die Senkung der Unternehmenssteuer. Wäre es nicht besser, gezielter steuerliche Maßnahmen zu ergreifen, die Wachstumsimpulse in der Wirtschaft setzen?

Heiligenstadt: Aber das tun wir. Am vergangenen Montag hatten wir die Experten-Anhörung zum Standortfördergesetz, in dem es um bessere Bedingungen für Wagniskapital und junge Unternehmen in Deutschland geht. Da erfahren wir von Experten sehr viel Zustimmung. Dieses Gesetz wird zu Beginn des nächsten Jahres umgesetzt. Mit dem von Ihnen genannten Investitions-Booster und der erwähnten Senkung der Energiepreise wird sich insgesamt eine positive Wirkung entfalten.

Das Interview führte Stephan Balling. 

Frauke Heiligenstadt ist finanzpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Sie gehört dem Bundestag seit 2021 an und war von 2013 bis 2017 Kultusministerin in Niedersachsen. 

2. Dezember 2025 Service

BILDTERMIN: Bundestagspräsidentin Klöckner empfängt den ägyptischen Außenminister

Zeit: Mittwoch, 3. Dezember 2025 , 10.15 Uhr
Ort: Reichstagsgebäude, Plenarsaalebene, Saal 1 S 014

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner empfängt den Außenminister der Arabischen Republik Ägypten, Dr. Badr Abdelatty, zu einem Gespräch.

28. November 2025 Service

BILDTERMIN: Bundestagspräsidentin Klöckner empfängt einen Überlebenden sowie Opferangehörige der Terroranschläge von Utøya, Paris und Hanau

Zeit: Dienstag, 2. Dezember 2025 , 13.00 Uhr
Ort: Reichstagsgebäude, Plenarsaalebene, Saal 1 S 014

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner empfängt einen Überlebenden und Angehörige der Opfer der Terroranschläge auf der Insel Utøya in Norwegen, im Musikclub Bataclan in Paris sowie in Hanau zu einem Gespräch.

Zu den Teilnehmenden gehören:

  • Herr Kjartan Løvaas, Überlebender des Anschlags auf der Insel Utøya
  • Frau Merete Stamneshagen, Mutter eines Opfers des Anschlags auf der Insel Utøya
  • Herr Georges Salines, Vater eines Opfers des Anschlags im Musikclub Bataclan in Paris
  • Frau Serpil Unvar, Mutter eines Opfers des Anschlags in Hanau
27. November 2025 Service

Wochenzeitung „Das Parlament“ - „Es wird schwer werden“ – Haushalts-Experte Christian Haase (CDU) sieht große Herausforderungen für die Aufstellung des Haushalts 2027

Vorab-Meldung zu einem Interview in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung 
„Das Parlament“ (Erscheinungstag: 29. November 2025) 

– bei Nennung der Quelle frei zur sofortigen Veröffentlichung –

Der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Haase, sieht angesichts großer Löcher in der Finanzplanung die Abgeordneten in der Pflicht, frühzeitig in die Arbeit am Haushalt 2027 einzusteigen. So müsse sich die Politik die Frage stellen, welche Förderprogramme in Zukunft priorisiert werden – und welche gestrichen, sagte Haase (CDU) im Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“. „Das sind alles Aufgaben, die werden wir Haushälter und Fachpolitiker schon im nächsten Frühjahr erledigen müssen, damit wir im Sommer überhaupt einen Haushalt für 2027 zusammenkriegen“, so der Christdemokrat. Dieser Prozess „wird schwer werden“.

Kritik an der Umsetzung des Infrastruktur-Sondervermögens weist der Haushaltsexperte der Union zurück. Eine Investitionsquote von zehn Prozent im Kernhaushalt werde gehalten. In der Gesamtsumme seien im Sondervermögen zusätzliche Investitionen vorgesehen, auch wenn einige Verkehrsprojekte aus dem Kernhaushalt in das Sondervermögen gewandert seien, sagte Haase.

Bei den Ausgaben für die Landesverteidigung forderte er ein „viel stärkeres Projektmanagement“ im Verteidigungshaushalt als in der Vergangenheit. Derzeit sei jedoch Material „einfach nicht lieferbar“; bei „den vielen Projekten“ werde „auch mal einiges schieflaufen“, prognostizierte Haase.

Das Interview im Wortlaut: 

Das Parlament: Der Bundestag beschließt nun innerhalb weniger Wochen den zweiten Haushalt. Wie bewerten Sie als Chefhaushälter der Unionsfraktion den Etat für das nächste Jahr?

Christian Haase: Es ist im Grunde eine nahtlose Fortsetzung des Haushalts für 2025. Wir haben die gleichen Hauptthemen: innere und äußere Sicherheit sowie das Anreizen von Wirtschaftswachstum. Wir nehmen dafür viel Geld in die Hand: zum einen durch Steuererleichterungen und Maßnahmen bei den Energiepreisen. Damit werden Unternehmen, aber auch Privatleute entlastet. Das noch teurere Thema ist aber die innere und insbesondere die äußere Sicherheit.

Das Parlament: Im Haushalt 2026 sollen mehr als 100 Milliarden Euro aus dem Verteidigungshaushalt und dem Sondervermögen fließen ...

Haase: Das ist eine Riesenaufgabe, die das Ministerium zu bewältigen hat. Es geht ja nicht darum, das nur in den Haushalt reinzuschreiben. Das Material muss auch in den Kasernen stehen.

Das Parlament: Mit dem Abfluss der Mittel hat es in der Vergangenheit immer wieder Probleme gegeben, sowohl bei Investitionen als auch bei der militärischen Beschaffung. Sind Sie hoffnungsfroh, dass das jetzt besser laufen wird?

Haase: Da muss man unterscheiden. Wir hatten damit gerade bei Investitionen im Verkehrsbereich Probleme. In den letzten Jahren hat es durch Änderungen im Planungsrecht, aber eine Trendumkehr gegeben. Deswegen hatten wir jetzt auch die Diskussion, ob überhaupt noch neue Bauprojekte begonnen werden können. Die Einigung vom Koalitionsausschuss am 8. Oktober, noch einmal drei Milliarden Euro zusätzlich für den Verkehrsbereich bereitzustellen, haben wir im Haushalt umgesetzt. Damit haben wir für die Straßen, Schienen und Wasserstraßen jetzt ausreichend Mittel für die nächsten Jahre. Im Verteidigungsbereich sieht das anders aus.

Das Parlament: Inwiefern?

Haase: Es baut sich quasi parallel eine Verteidigungsindustrie zu dem starken Anstieg der Verteidigungsausgaben auf. Aber die Säule der verfügbaren Mittel ist deutlich größer als das, was die Industrie kurzfristig und schnell liefern kann. Man muss sich darauf einstellen, dass im Verteidigungsetat Mittel eingeplant werden, die liegen bleiben, weil das Material einfach nicht lieferbar ist oder die Lieferung länger dauert.

Das Parlament: Die kriselnde Beschaffung der Fregatte 126 ist so ein Beispiel dafür. Im Haushalt sind jetzt Milliarden für eine mögliche Alternative eingeplant.

Haase: Bei den vielen Projekten, die im Augenblick angestoßen werden, wird auch mal einiges schieflaufen. Deswegen mahnen wir im Verteidigungsministerium ein viel stärkeres Projektmanagement an als in der Vergangenheit, um den Überblick über die verschiedenen Maßnahmen zu haben. Wichtig ist uns, dass die Mittel zum Schließen von Fähigkeitslücken ausgegeben werden und nicht, um einfach Geld auszugeben.

Das Parlament: Neben der Sicherheit haben Sie das Wachstum als wesentliches Thema im Haushalt benannt. Ein Vehikel ist für die Bundesregierung das Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität. Das wurde von Ökonomen überwiegend begrüßt. Nun mehren sich die Stimmen, die das Sondervermögen als Verschiebebahnhof kritisieren und monieren, dass der absehbare Effekt für das Wachstum hinter dem Möglichen zurückbleibt. Was entgegnen Sie?

Haase: Das kommt, glaube ich, von einer falschen Vorstellung. Wir haben eine Finanzplanung der Ampel vorgefunden, die letztendlich an Haushaltsfragen gescheitert ist. Es waren gerade die großen Investitionen, die Schwierigkeiten gemacht haben und die nicht ausfinanziert waren. Die Bahnfinanzierung wurde durch Erhöhungen des Eigenkapitals dargestellt, damit das nicht auf die Nettokreditaufnahme angerechnet wird. Es sind alle möglichen Tricks genutzt worden. Wir haben mit den 500 Milliarden Euro im Sondervermögen jetzt einen großen Schluck aus der Pulle genommen, der in zusätzliche Investitionen fließen soll.

Das Parlament: Die Zusätzlichkeit wird von den Kritikern aber in Teilen bezweifelt …

Haase: Unser Ziel war, dass es eben keinen Verschiebebahnhof geben darf, sondern dass wir nachher genauso viel Investitionen im Kernhaushalt haben, wie wir vor dem Sondervermögen hatten. Wir haben uns die letzten drei Jahre angeguckt – im Übrigen mit den Grünen zusammen – und sind auf die zehn Prozent gekommen, die als notwendige Investitionsquote festgeschrieben sind, damit Mittel aus dem Sondervermögen fließen dürfen. Natürlich sind etwa Verkehrsinvestitionen in das Sondervermögen gewandert, die vorher im Kernhaushalt veranschlagt waren. Daher kommt der Vorwurf. Aber wir haben es hinbekommen, die Investitionsquote im Kernhaushalt zu halten – und den Etat trotzdem ins Lot zu bringen. Natürlich wäre es mir auch lieber, wenn wir ausschließlich über zusätzliche Investitionen aus dem Sondervermögen sprechen würden, also dass wir nicht nur die Brücke A aus dem Kernhaushalt finanzieren, sondern auch die Brücke B zusätzlich. So ist das aber nicht angelegt worden, weil der Gesamthaushalt in der Schieflage war und wir dieses Problem auch in den Griff bekommen mussten. Insgesamt sind die Investitionen im Sondervermögen in der Gesamtsumme zusätzlich zu den bisherigen Investitionen im Kernhaushalt.

Das Parlament: Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger sagte in dieser Woche: „Die Schulden sind da, die Reformen nicht.“ Was muss aus Ihrer Sicht als Haushälter im Herbst, Winter oder Frühjahr der Reformen passieren, damit das, was Sie in Zahlen gegossen haben, auch funktioniert?

Haase: Wir haben in der Finanzplanung ab dem Haushaltsjahr 2027 große Löcher, die nicht geschlossen sind. Die Voraussetzung, um diese Lücken zu schließen, sind Wachstum und Strukturreformen. Wenn uns das nicht gelingt, dann stehen wir vor Löchern, die wir nicht so schnell werden stopfen können. Und dann wird sofort die Frage nach neuen Sondervermögen, also neuen Schulden, kommen. Das kann aber nicht die Lösung sein, auch weil die europäische Ebene unseren Haushalt mittlerweile stärker im Blick hat – und uns einen Ausgabeabbaupfad mit auf den Weg gegeben hat.

Das Parlament: Das heißt?

Haase: Es wird schwer werden. Wir haben im Rahmen der Haushaltsplanberatung mit den Ministerien bereits diskutiert. Es gibt auch einen regierungsinternen Prozess, nach dem erst einmal ein Prozent der Haushaltsmittel pauschal gestrichen werden müssen. Dann ist auch die Politik gefragt: Welche Förderprogramme priorisieren wir in Zukunft – und welche streichen wir? Das sind alles Aufgaben, die werden wir Haushälter und Fachpolitiker schon im nächsten Frühjahr erledigen müssen, damit wir im Sommer überhaupt einen Haushalt für 2027 zusammenkriegen.

Das Parlament: Die Koalition hat eine Kommission zur Reform der Schuldenbremse auf den Weg gebracht. Welche Erwartungen haben Sie an diese?

Haase: Ich habe keine Erwartungen an diese Kommission. Die Vorschläge liegen eigentlich schon auf dem Tisch. Es gibt einige kleine Stellschrauben, an denen man drehen könnte, etwa bei der Konjunkturkomponente und ähnlichen Dingen. Auch mit Blick auf den europäischen Rahmen könnte es noch Anpassungsbedarf geben. Ich sehe aber nicht, dass wir die Schuldenbremse ganz über Bord werfen. Das lassen weder die europäischen Fiskalregeln zu, noch können wir von der disziplinierenden Wirkung der Schuldenbremse weg, wenn wir uns nicht selbst in Schieflage bringen wollen.

Die Fragen stellte Sören C. Reimer. 

Christian Haase ist haushaltspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion. Der Christdemokrat sitzt seit 2013 im Bundestag.

27. November 2025 Service

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und die französische Parlamentspräsidentin Yaël Braun-Pivet verleihen Deutsch-Französischen Parlamentspreis – 12. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung in Berlin

Am kommenden Montag, 1. Dezember 2025, findet im Deutschen Bundestag die zwölfte Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV) statt, der Abgeordnete beider Parlamente angehören. Dazu empfängt Bundestagspräsidentin Julia Klöckner auch ihre französische Amtskollegin, Yaël Braun-Pivet. Den beiden Präsidentinnen ist es ein großes Anliegen, die bilaterale und europäische Zusammenarbeit auch auf parlamentarischer Ebene wieder zu stärken. Es ist bereits das zweite Treffen der DFPV in diesem Jahr, das erste fand im Juni in Paris statt.

Wir laden Sie zu folgenden Programmpunkten ein:

  1. BILDTERMIN: Bilaterales Gespräch der Parlamentspräsidentinnen
    Zeit: Montag, 1. Dezember, 12.30 Uhr – Zutritt zur Präsidialebene ab 12.20 Uhr
    Ort: Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Saal 2 N 037
  2. Verleihung des Deutsch-Französischen Parlamentspreises durch die Parlamentspräsidentinnen
    Zeit: Montag, 1. Dezember, 14.00 - 14.40 Uhr – Zutritt zur Präsidialebene ab 13.45 Uhr
    Ort: Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Saal 2 S 015

    Der Deutsch-Französische Parlamentspreis zeichnet herausragende zivilgesellschaftliche Projekte aus, die zum besseren gegenseitigen Verständnis oder zur Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beitragen. Erstmalig werden bei der diesjährigen Verleihung nicht mehr nur wissenschaftliche Arbeiten in Betracht gezogen, sondern bilaterales Engagement auf allen Ebenen. Der seit 2004 bestehende Preis, der nach einer achtjährigen Pause nun wieder vergeben wird, ist mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro dotiert. Im Rahmen der Verleihung werden zwei Projekte ausgezeichnet.
  3. Sitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung (DFPV)
    Zeit: Montag, 1. Dezember, 14.45 - 19.15 Uhr 
    Ort: Reichstagsgebäude, Präsidialebene, Saal 2 M 001

    Unter Leitung der beiden Parlamentspräsidentinnen findet u.a. eine Anhörung von Regierungsmitgliedern beider Länder statt. Von deutscher Seite wird die Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär, teilnehmen. Von französischer Seite wird Digitalministerin Anne Le Hénanff die Ministerinnenanhörung bestreiten. Zudem werden Vorlagen zur Zusammenarbeit gegen Antisemitismus, zu gemeinsamen Rüstungsprojekten, für ein Zentrum für europäischen Verbraucherschutz oder ein gemeinsames Geschichtsbuch beraten. Die Sitzung wird auf www.bundestag.de live übertragen.

  4. BILDTERMIN: Besuch der Parlamentspräsidentinnen auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt
    Zeit: Montag, 1. Dezember, 18.00 Uhr
    Ort: Vor dem Eingang des Hugenottenmuseums, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin
     
27. November 2025 Service

Anhörung des Gesundheitsausschusses zu Leistungskürzungen in der Pflege

Zeit: Mittwoch, 3. Dezember 2025 , 16.00 Uhr
Ort: Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal E 300

Öffentliche Anhörung zum

Antrag der Abgeordneten Evelyn Schötz, Nicole Gohlke, Dr. Michael Arndt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Die Linke
Keine Leistungskürzungen in der Pflege
BT-Drucksache 21/2216

Detaillierte Informationen zur Sitzung finden Sie auf der Internetseite des Ausschusses:
https://www.bundestag.de/ausschuesse/gesundheit/anhoerungen/1127052-1127052

Hinweise:
Alle Medienvertreter benötigen zum Betreten der Gebäude des Deutschen Bundestages eine gültige Akkreditierung (www.bundestag.de/akkreditierung).

Die Sitzung wird live im Internet unter www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Am Folgetag ist sie unter www.bundestag.de/mediathek abrufbar.