Parlament

Bundestagspräsidentin besucht Dinslaken

Auf dem Bild ist Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu sehen. Vor ihr ist ein Pult mit zwei Mikrofonen.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (Flaggschiff Film)

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat die Eröffnungsfeier zum 750-jährigen Stadtjubiläum der Hansestadt Dinslaken besucht.

Dazu schreibt sie auf ihrem offiziellen Instagram-Account @bundestagspraesidentin Folgendes:

„Gestern Abend war ich zu Gast bei der Eröffnungsfeier zum 750-jährigen Stadtjubiläum der Hansestadt Dinslaken. Was für ein stolzes Jubiläum. Bürgermeisterin @michaelaeisloeffel und die Stadt Dinslaken haben ein beeindruckendes Programm zu diesem Jubiläum auf die Beine gestellt.

Ich habe mich sehr gefreut, dieses Jubiläum in Dinslaken zu feiern. Dinslaken und meine Person verbinden politische Geschichte und persönliche Geschichten. Diese Verbindung begann früh: Ich bin ein Kind des Kreises Dinslaken! Viele werden sich erinnern: Bis Ende 1974 gehörte meine Geburtsstadt Walsum zum Kreis Dinslaken. Jetzt steht in meinem Personalausweis: Geburtsort Walsum/heute Duisburg. Dinslaken ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Nicht nur habe ich in dieser Zeit an der Berufsfachschule für Technik fachlich viel gelernt, sondern ich habe gelernt, dass es im Leben manchmal auf Umwegen vorwärts geht.

Für mich war die Zeit in Dinslaken ein Moment des Aufbruchs. Deshalb ist mir eines heute besonders wichtig: Ich möchte jungen Frauen und Männern Mut machen, ihren Weg zu gehen. Wir brauchen junge Menschen - im Kultur- und Arbeitsleben, im Ehrenamt, auch in der Politik. Wir brauchen ihr Engagement, ihre Kreativität, ihre Neugier - damit unsere Demokratie lebendig und stark bleibt. Daher müssen gerade Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen besser fördern. Gerechtigkeit ist eine Chancenfrage. Das ist auch für unsere Demokratie ganz wesentlich: Wer Chancen erhält, engagiert sich auch eher für das Gemeinwohl.

Prognosen sind in der Politik immer schwierig. Für die nächsten 750 Jahre traue ich mir keine zu. Sicher bin ich aber: Dinslaken ist für die Zukunft stark aufgestellt. Mit einer starken Stadtgesellschaft, innovativen und traditionsreichen Unternehmen, einer lebendigen Kulturszene und dem Mut, Aufbrüche beherzt anzugehen.

Ich wünsche Dinslaken und den Partnerstädten in Frankreich und Israel alles Gute! Denn eins ist klar: Wenn die Herausforderungen zunehmen, brauchen wir besonders dringend Verbündete. Wir brauchen Partner, wir brauchen Freunde.“


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