Linke will die wöchentliche Höchstarbeitszeit reduzieren
Einen Antrag der Fraktion Die Linke (19/578) mit der Forderung, die gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit zu reduzieren, hat der Deutsche Bundestag am Donnerstag, 1. Februar 2018, erstmals debattiert und zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Arbeit und Soziales überwiesen.
Nur noch 40 statt 48 Stunden wöchentlich
Die Linke fordert im Einzelnen, die wöchentlich zulässige Höchstarbeitszeit von 48 auf 40 Stunden zu senken und eine im Durchschnitt täglich erlaubte Höchstarbeitszeit von acht Stunden beizubehalten. Im Teilzeit- und Befristungsgesetz will die Fraktion für Teilzeitbeschäftigte ein Rückkehrrecht in eine Vollzeitbeschäftigung verankern.
Außerdem solle eine Mindeststundenanzahl für Arbeitsverträge in Höhe von 22 Stunden pro Woche eingeführt werden, von der nur auf Wunsch der Beschäftigten abgewichen werden kann. (hau/01.02.2018)