Parlament

Noll, Diaby und Huber in Stif­tungs­rat der Stif­tung Frie­dens­forschung ge­wählt

Bei Enthaltung der Linken hat der Bundestag am Donnerstag, 26. April 2018, drei Mitglieder des Stiftungsrates der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ mit Sitz in Osnabrück gewählt. Dazu hatten CDU/CSU, SPD und AfD Wahlvorschläge (18/1845) vorgelegt. Gewählt wurden: CDU/CSU: Michaela Noll; SPD: Dr. Karamba Diaby; AfD: Johannes Huber.

Die Stiftung verfolgt den Zweck, die Friedens- und Konfliktforschung ihrer außen- und sicherheitspolitischen Bedeutung gemäß insbesondere in Deutschland dauerhaft zu stärken und zu ihrer politischen und finanziellen Unabhängigkeit beizutragen. Die Stiftung fördert und initiiert wissenschaftliche Vorhaben, führt wissenschaftliche Konferenzen durch, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs kund wissenschaftliche Vernetzungen und vermittelt Forschungsergebnisse in die Praxis und in die Öffentlichkeit.

Bundestag entsendet drei Mitglieder

Der Stiftungsrat ist das oberste Organ der Stiftung. Er besteht aus zwölf Mitgliedern, darunter drei Mitglieder des Bundestages, je ein Vertreter oder eine Vertreterin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums der Verteidigung sowie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 

Hinzu kommen fünf wissenschaftliche Vertreterinnen oder Vertreter aus der Friedens- und Konfliktforschung, darunter eine Vertreterin oder ein Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft. (vom/26.04.2018)


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