Parlament

Schäuble bestürzt über Anschlagserie in Sri Lanka

Ein älterer Mann sitzt an einem Schreibtisch und blickt in die Kamera.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (Wolfgang Schäuble/Laurence Chaperon)

Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble zeigt sich in einem Schreiben vom Dienstag, 23. April 2019, an den Parlamentspräsidenten der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka, Karu Jayasuriya, zutiefst bestürzt und betroffen über die „unfassbare Tragödie“, die sich während des heiligen Osterfestes in Sri Lanka am 21. April ereignet hat: „Die hinterhältige und brutale Anschlagserie auf gläubige Christen während der Osterfeierlichkeiten sowie auf unschuldige Menschen jedweder Religion zeugt von einem unbegreiflichen Ausmaß an Hass und Verachtung nicht nur gegenüber Andersgläubigen, sondern gegenüber unseren Grundwerten der Toleranz und des menschlichen Miteinanders, die uns alle verbinden.“ 

Die entsetzlichen Morde in Sri Lanka seien ein Schlag in das Gesicht der Menschlichkeit, der einmal mehr zeige, dass sich blindem Hass und extremistischer Gewalt jedweder Art frühzeitig und entschieden mit vereinten Kräften entgegengestellt werden müsse. „In unseren Gedanken und Herzen sind wir in diesen Tagen in tiefer Anteilnahme bei den Opfern der Attentate, bei den zahllosen Verletzen, auf deren schnelle Genesung wir hoffen, und bei den trauernden Hinterbliebenen“, erklärte Schäuble gegenüber seinem Amtskollegen. (25.04.2019)

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