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  • 1. Lesung
  • Bereinigungssitzung
  • 2. Lesung
Gesundheit

Gesundheitsetat schrumpft auf 22 Milliarden Euro

Der Bundestag hat am Donnerstag, 8. September 2022, in erster Lesung eineinhalb Stunden lang den Etatentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit erörtert. Der Einzelplan 15 des Bundeshaushalts 2023 (20/3100) umfasst Ausgaben von 22,06 Milliarden Euro gegenüber 64,36 Milliarden Euro in diesem Jahr. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) kann mit Einnahmen von 104,17 Millionen Euro rechnen (2022: 104,52 Millionen Euro).

Minister kündigt Krankenpflegeentlastungsgesetz an

Bundesgesundheitsminister Lauterbach erklärte zu Beginn der Debatte die Schrumpfung des Gesundheits-Haushaltes von 64,36 Milliarden Euro auf nunmehr 22,06 Milliarden Euro mit der Erwartung, die Corona-Pandemie werde Deutschland im kommenden Jahr nicht mehr vor „teure und unlösbare Probleme“ stellen. In diesem Herbst sei noch mit Schwierigkeiten zu rechnen. „Darauf sind wir aber sehr gut vorbereitet“, betonte der Minister. Lauterbach kündigte zahlreiche Projekte zur Modernisierung des Gesundheitswesens an, die mit dem vorgelegten Haushalt verfolgt würden. Um die Pflege als Arbeitsplatz wieder interessanter zu machen, werde es ein Krankenpflegeentlastungsgesetz geben. Damit, so Lauterbach, werde der Pflegenotsituation entgegengewirkt.

Reformen seien auch mit Blick auf die Fallpauschalen bei Krankenhäusern angedacht. Bei Kinderkliniken würden diese Fallpauschalen komplett entfallen und das Prinzip der Kostendeckung greifen, sagte der Gesundheitsminister. Ökonomische Aspekte dürften keinen Einfluss auf die Therapieentscheidung haben, betonte er. Vorankommen wolle er auch bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, wo Deutschland im europäischen Vergleich derzeit wie ein Entwicklungsland dastehe.

CDU/CSU fordert mehr Hausarztpraxen auf dem Land

„Ideenlos, kraftlos und mutlos“ sei der Haushaltsentwurf, befand Sepp Müller (CDU/CSU). Lauterbach, so seine Forderung, müsse aus dem Modus des Ankündigungsministers herauskommen und zum „Mach-Minister“ werden. „Verlassen Sie die Corona-Pandemie und kümmern Sie sich um unser Gesundheitssystem“, sagte Müller. Er kritisierte das Regierungsvorhaben, deutschlandweit 1.000 sogenannte Gesundheitskioske als Beratungsangebote für Patientinnen und Patienten in sozial benachteiligten Regionen aufbauen zu wollen. Stattdessen brauche es gerade im ländlichen Raum mehr Hausarztpraxen.

Der Unionsabgeordnete warf Lauterbach zudem vor, im Haushalt das Problem der seltenen Erkrankungen nicht abzubilden. Zu Multiple-Sklerose-Erkrankungen, der „Volkskrankheit Alzheimer“ aber auch der Zukunft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finde sich im Haushalt nichts.

Grüne: Regierung muss Fehler der Vorgänger ausbaden

Dr. Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) verteidigte den Gesundheitsminister. Die jetzige Regierung müsse die Fehler der Vorgängerregierung ausbaden, sagte sie. Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU/CSU) habe nicht aufs Geld geschaut. Dieses Geld fehle jetzt an allen Ecken und Kanten. Piechotta wies darauf hin, dass der Etat im Vergleich zu den Vorjahren zwar sinke, noch immer aber über dem Vorkrisenniveau liege.

Mit dem Haushaltsentwurf steige die Bundesregierung in die sogenannten Pandemie-Bereitschaftsverträge ein, sagte sie. Mit diesem neuen Instrument würden Herstellern hohe dreistellige Millionenbeträge an die Hand gegeben, damit sie Kapazitäten für die Impfstoffproduktion vorhalten, „falls es nochmals zu einer endemischen oder pandemischen Lage kommt“. Weitergeführt würden auch die Beratungs-Hotlines für Patienten – „eine Errungenschaft der Pandemie“, wie die Grünenabgeordnete sagte.

AfD kritisiert geplante Corona-Impfstoffkäufe

Mehr als zwei Milliarden Euro plane der Minister für neue Corona-Impfstoffkäufe, während vorhandene Überbestände vom Verfallsdatum bedroht seien, kritisierte Wolfgang Wiehle (AfD). Und das, wo doch andere Länder längst zur Normalität zurückgekehrt seien. „Deutschland wird immer mehr zum gesundheitspolitischen Geisterfahrer“, befand Wiehle.

Eine nachdenklich stimmende Konstante aber habe der Haushalt, so der AfD-Abgeordnete. Die Pharmaindustrie profitiere „mit zehnstelligen Beträgen“. Nicht nur durch die Impfstoffbeschaffung, sondern auch durch die angesprochenen Pandemie-Bereitschaftsverträge.

FDP nimmt die Bundesländer in die Pflicht

Karsten Klein (FDP) forderte die Bundesländer auf, Kosten, die der Bund im Rahmen der Corona-Krise übernommen habe, die aber in der Zuständigkeit der Länder lägen, künftig selbst zu stemmen.

Die Länder müssten die entsprechenden Strukturen aufbauen, ihre Gesundheitsämter auf Vordermann bringen und die Digitalisierung dort einführen. „Ich gehe davon aus, dass die Länder 2023, im Falle, dass es nochmal ernst wird, auf eigenen Füßen stehen“, sagte der FDP-Abgeordnete.

Klein machte auf Defizite der Länder im Bereich der Krankenhausinvestitionen aufmerksam. Der Bundesrechnungshof habe festgestellt, dass die Länder jährlich bis zu fünf Milliarden Euro zu wenig in die Krankenhäuser investierten, sagte er. Daher komme die Digitalisierung nicht voran und würden die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern nicht verbessert.

Linke: Erhöhung der Krankenkassenbeiträge ist „Abzocke“

Dr. Gesine Lötzsch (Die Linke) warnte vor einer Erhöhung der Krankenkassenbeiträge. Das sei eine „dreiste Abzocke“, sagte sie. Die Alternative sei die Bürgerversicherung, über die die SPD nun schon seit 18 Jahren rede. „Wo bleibt sie“, fragte Lötzsch.

Zugleich kritisierte sie SPD und Grüne, vor der FDP in die Knie gegangen zu sein, als es um die Abschöpfung der „Traumgewinne“ der Pharmaindustrie während der Pandemie ging. „Das darf so nicht weitergehen.“ Positiv bewertete die Linken-Abgeordnete, dass ein erster Schritt zur Abschaffung der Fallpauschalen gegangen werden solle. Schlussendlich müssten diese aber generell abgeschafft werden.

SPD verweist auf Steigerung des Etats

Svenja Stadler (SPD) machte deutlich, dass der Umfang des aktuellen Haushalts über dem von 2019 – dem letzten Jahr vor Corona – liege.

„Die Steigerung um 6,8 Milliarden Euro zeigt, dass es uns wichtig ist, etwas zu verändern“, sagte Stadler. Gehandelt werden müsse dort, wo es notwendig ist.

Zuschuss an den Gesundheitsfonds

Zuweisungen und Zuschüsse bilden das Gros des Gesundheitsetats mit 20,26 Milliarden Euro (2022: 63,49 Milliarden Euro) vor den Investitionen mit 1,06 Milliarden Euro (2022: 82,17 Millionen Euro). Die „pauschale Abgeltung der Aufwendungen der Krankenassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben“, die Zuführung an den Gesundheitsfonds, umfasst wie in den Vorjahren 14,5 Milliarden Euro. Hinzu kommt allerdings ein ergänzender Bundeszuschuss von zwei Milliarden Euro. Neu eingestellt ist ferner ein überjähriges Darlehen an den Gesundheitsfonds von einer Milliarde Euro.

Dagegen entfallen im nächsten Jahr die Zahlungen des Bundes an den Gesundheitsfonds für Belastungen aufgrund der Sars-CoV-2-Pandemie, die in diesem Jahr noch 30,03 Milliarden Euro betragen.

Pflegevorsorge und Impfstoff-Beschaffung

Die Ausgaben für Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung schlagen mit 1,08 Milliarden Euro zu Buche (2022: 3,28 Milliarden Euro. Darin enthalten ist wie 2022 die pauschale Beteiligung des Bundes an den Aufwendungen der sozialen Pflegeversicherung in Höhe von einer Milliarde Euro.

Für die Prävention und für die Gesundheitsverbände sind insgesamt 2,59 Milliarden Euro in den Etat eingestellt gegenüber 9,57 Milliarden Euro 2022. Darin enthalten sind Zuschüsse zur Bekämpfung des Ausbruchs des neuen Coronavirus in Höhe von 119,4 Millionen Euro (2022: 1,9 Milliarden Euro). Die Zuschüsse zur zentralen Beschaffung von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 summieren sich auf 2,03 Milliarden Euro (2022: 7,09 Milliarden Euro). (pk/vom/08.09.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

Bärbel Bas

Bärbel Bas

© Bärbel Bas / Photothek Media Lab

Bas, Bärbel

Bundestagspräsidentin

Karl Lauterbach

Karl Lauterbach

© Karl Lauterbach/Maximilian König

Lauterbach, Prof. Dr. Karl

Bundesminister für Gesundheit

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

Sepp Müller

Sepp Müller

© Sepp Müller/ Tobias Koch

Müller, Sepp

CDU/CSU

Paula Piechotta

Paula Piechotta

© Paula Piechotta/ Philip Knoll

Piechotta, Dr. Paula

Bündnis 90/Die Grünen

Tino Sorge

Tino Sorge

© Tino Sorge/ Steven Vangermain

Sorge, Tino

CDU/CSU

Wolfgang Wiehle

Wolfgang Wiehle

© Wolfgang Wiehle

Wiehle, Wolfgang

AfD

Karsten Klein

Karsten Klein

© Karsten Klein/Dominik Konrad

Klein, Karsten

FDP

Gesine Lötzsch

Gesine Lötzsch

© Dr. Gesine Lötzsch/Olaf Kostritz

Lötzsch, Dr. Gesine

Die Linke

Svenja Stadler

Svenja Stadler

© Svenja Stadler/ Susie Knoll

Stadler, Svenja

SPD

Michael Hennrich

Michael Hennrich

© Michael Hennrich/ Ralph Steckelbach

Hennrich, Michael

CDU/CSU

Saskia Weishaupt

Saskia Weishaupt

© Bündnis 90/ Die Grünen/ Stefan Kaminski

Weishaupt, Saskia

Bündnis 90/Die Grünen

Martin Sichert

Martin Sichert

© Büro MdB Sichert / Büro MdB Sichert

Sichert, Martin

AfD

Kristine Lütke

Kristine Lütke

© Kristine Lütke/Heidrun Hönniger

Lütke, Kristine

FDP

Ates Gürpinar

Ates Gürpinar

© Ates Gürpinar/ Olaf Krostitz

Gürpinar, Ates

Die Linke

Heike Engelhardt

Heike Engelhardt

© Heike Engelhardt/ Tobias Schult

Engelhardt, Heike

SPD

Stephan Pilsinger

Dr. med. Stephan Pilsinger

© Stephan Pilsinger/ Christian Kaufmann

Pilsinger, Dr. Stephan

CDU/CSU

Johannes Wagner

Johannes Wagner

© Bündnis 90/ Die Grünen/ Stephan Kaminski

Wagner, Johannes

Bündnis 90/Die Grünen

Dr. Christina Baum

Dr. Christina Baum

© Dr. Christina Baum/Fotodienst Bundestag

Baum, Dr. Christina

AfD

Andrew Ullmann

Andrew Ullmann

© Andrew Ullmann/ Brian Rauschert

Ullmann, Dr. Andrew

FDP

Dietrich Monstadt

Dietrich Monstadt

© Dietrich Monstadt

Monstadt, Dietrich

CDU/CSU

Dr. Christos Pantazis

Dr. Christos Pantazis

© Maximilian König

Pantazis, Dr. Christos

SPD

Helge Braun

Helge Braun

© Helge Braun/Susanne Hofmann

Braun, Dr. Helge

CDU/CSU

Linda Heitmann

Linda Heitmann

© GRÜNE Hamburg/Henning Angerer

Heitmann, Linda

Bündnis 90/Die Grünen

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt

© Katrin Göring-Eckardt/ Laurence Chaperon

Göring-Eckardt, Katrin

Bundestagsvizepräsidentin

Dokumente

  • 20/3100 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023)
    PDF | 18 MB — Status: 05.08.2022
  • Fundstelle im Plenarprotokoll

Tagesordnung

Sitzungsverlauf

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Haushalt

Bundeshaushalt 2023 in Höhe von 476 Milliarden Euro beschlossen

Symbilbild Haushalt: Eine Ein-Euro-Münze steht neben einer Plakette mit dem Bundestagsadler.

Der Haushaltsausschuss in der Bereinigungssitzung berät über die Ausgaben in sämtlichen Einzelpläne des Haushaltsentwurfes 2023 abschließend zur Vorbereitung der dritten Lesung im Plenum des Bundestages. (© picture alliance | Chromorange / Christian Ohde)

Nach mit Unterbrechungen mehr als 17-stündiger Bereinigungssitzung hat der Haushaltsausschuss am frühen Freitagmorgen, 11. November 2022, den Bundeshaushalt für 2023 beschlossen. Demnach kann der Bund im nächsten Jahr mit Ausgaben in Höhe von 476,29 Milliarden Euro rechnen. Dabei ist eine Neuverschuldung in Höhe von 45,61 Milliarden Euro vorgesehen. Damit liegt die Nettokreditaufnahme im Rahmen der Schuldenobergrenze des Grundgesetzes.

Die veranschlagten Gesamtausgaben des Bundes liegen um 31,07 Milliarden Euro über dem ursprünglichen Regierungsentwurf (20/3100). Gegenüber 2022 sollen die Ausgaben damit um 19,5 Milliarden Euro beziehungsweise 3,9 Prozent geringer ausfallen.

Deutlich erhöhte Nettokreditaufnahme notwendig

Auf der Einnahmeseite plant der Bund nunmehr mit Steuereinnahmen in Höhe von 358,13 Milliarden Euro. Das sind 4,15 Milliarden Euro weniger als im Regierungsentwurf. Grund dafür sind veranschlagte steuerliche Entlastungen im kommenden Jahr. Damit liegen die Steuereinnahmen um 26,69 Milliarden Euro beziehungsweise rund neun Prozent über dem Soll für 2022. Die sonstigen Einnahmen sollen mit 72,55 Milliarden Euro um 6,86 Milliarden Euro höher ausfallen als im Regierungsentwurf.

Um die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben auszugleichen, ist eine deutlich erhöhte Nettokreditaufnahme notwendig: Für 2023 fällt die geplante Nettokreditaufnahme mit 45,61 Milliarden Euro um 28,36 Milliarden Euro höher aus als im Regierungsentwurf. Damit liegt die geplante Neuverschuldung rund sechs Millionen Euro unterhalb der nach der Schuldenregel maximal zulässigen Nettokreditaufnahme.

Deutlich höher als im Regierungsentwurf fallen die als Investitionen ausgewiesenen Ausgaben aus. Mit 71,48 Milliarden Euro liegt der Ansatz um 13,1 Milliarden Euro über dem ursprünglichen Entwurf. Damit sollen für als Investitionen verbuchte Ausgaben 19,94 Milliarden Euro beziehungsweise 38,7 Prozent mehr zur Verfügung stehen als in diesem Jahr. (scr/11.11.2022)

Dokumente

  • 20/3100 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023)
    PDF | 18 MB — Status: 05.08.2022

Weitere Informationen

  • Haushaltsausschuss

Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

Gesundheit

Scharfe Kontroverse um künftige Finanzierung des Gesundheitssystems

Nach einer kontroversen Debatte über die künftige Finanzierung des Gesundheitssystems ist der Gesundheitshaushalt für 2023 in zweiter Beratung verabschiedet worden. Die Opposition votierte am Donnerstag, 24. November 2022, im Bundestag geschlossen gegen den Einzelplan 15 des Haushaltsgesetzes 2023 (20/3100, 20/3102, 20/4001 Nr. 1.1), der in den Haushaltsberatungen teils noch deutlich verändert worden ist (20/3514, 20/3526). Der Entwurf sieht Ausgaben von 24,48 Milliarden Euro vor gegenüber 64,36 Milliarden Euro in diesem Jahr. Bundesminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) kann mit Einnahmen von 104,17 Millionen Euro rechnen (2022: 104,52 Millionen Euro).

Zahlreiche Redner gingen auf die angespannte Lage in den Krankenhäusern ein und forderten schnelle und nachhaltige Lösungen. Auch die Digitalisierung, die Pflege sowie die Corona-Pandemie waren wichtige Themen in der Aussprache. Die Opposition hielt der Bundesregierung vor, zu zögerlich und nicht entschlossen genug auf die zahlreichen drängenden Probleme zu reagieren. Minister Lauterbach wies die Vorwürfe entschieden zurück und versicherte, zahlreiche Reformen seien in Arbeit und würden teilweise schon kurzfristig umgesetzt. Er warf speziell der Union vor, den Reformstau in ihrer Regierungszeit selbst mitverursacht zu haben.

Union: Krankenhäuser in finanzieller Schieflage

Prof. Dr. Helge Braun (CDU/CSU) kritisierte, die finanzielle Stabilisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bleibe weit hinter dem zurück, was eigentlich nötig sei. Er erinnerte daran, dass sich die Beitragszahler im kommenden Jahr auf einen um durchschnittlich 0,3 Prozent höheren Zusatzbeitrag einstellen müssten. Dies trage nicht zur Entlastung der Bürger bei. Große Sorgen bereite die finanzielle Schieflage vieler Krankenhäuser, fügte Braun hinzu und verwies unter anderem auf die hohen Energiekosten. Zwar sei ein Härtefallfonds geplant, es sei aber noch völlig unklar, wie der Fonds im Zeitraum und in der Höhe ausgestaltet werden solle. Kliniken und Pflegeeinrichtungen bräuchten aber Gewissheit, wie sie unterstützt würden.

Der CDU/CSU-Abgeordnete stellte auch die hohen Aufwendungen von rund drei Milliarden Euro im Haushalt für Corona-Impfstoffe im kommenden Jahr infrage. Angesichts der abklingenden Pandemie sei zu erwarten, dass viele Impfstoffe nicht gebraucht würden und womöglich vernichtet werden müssten. Das wäre unethisch. Die Bundesregierung sollte auf die Hersteller zugehen und mehr Flexibilisierung bei der Impfstoffbeschaffung erreichen. Als erfreulich wertete Braun, dass der Etat in den Beratungen an einigen wichtigen Stellen noch deutlich verändert worden sei. So seien die Ansätze für die Drogenprävention und die globale Gesundheit gegenüber dem ursprünglichen Plan doch wieder aufgestockt worden.

SPD: Haushalt schafft solide Grundlage

Svenja Stadler (SPD) räumte ein, dass die Koalition in schwierigen Zeiten agiere und die finanziellen Spielräume eng seien. In den Beratungen sei daher jeder Einzeltitel genau geprüft worden, dies habe zu zahlreichen Änderungen geführt. Zu den Problemfeldern im Gesundheitswesen zählt ihrer Ansicht nach die schleppende Digitalisierung. Nun werde Geld bereitgestellt zur Förderung der digitalen Transformation.

Stadler betonte, im kommenden Jahr stünden große strukturelle Herausforderungen bei Gesundheit und Pflege an, mit dem Haushalt werde eine solide Grundlage geschaffen, um diese Herausforderungen zu meistern.

Minister Lauterbach: Wir haben viel vor uns

Gesundheitsminister Lauterbach kündigte eine ganze Reihe neuer Gesetzentwürfe an, mit denen er die akuten Probleme bewältigen will. Er sagte, der Haushalt sei geprägt durch ein Nebeneinander von großen Krisen und versicherte, die notwendigen Reformen seien in Arbeit. „Das Tempo ist derzeit hoch, wir haben viel vor uns.“ Er warnte zugleich davor, die Pandemie vorzeitig abzuschreiben. Es gebe zwar „Hinweise auf eine Entschärfung der Situation“, es wäre aber falsch, jetzt die Geduld zu verlieren. „Wir müssen die Feiertage absichern und noch einmal vorsichtig sein“, sagte er mit Blick auf Weihnachten.

Lauterbach kündigte diverse Reformen im Krankenhaussektor an, die unter anderem Kinderkliniken und die Geburtshilfe betreffen sowie die tagesaktuelle ambulante Versorgung in Kliniken und die Pflege. Daneben sei eine große Reform zur Überwindung der Fallpauschalen (DRG) geplant. Nach seiner Darstellung soll die Krankenhausversorgung insgesamt weniger nach ökonomischen Kriterien organisiert werden. Als weitere Projekte benannte er die Digitalisierung und eine Ausbildungsreform. 

AfD kritisiert Corona-Politik der Regierung

Martin Sichert (AfD) wandte sich erneut in scharfer Form gegen die Corona-Strategie der Regierung und die Auflagen für Pflegekräfte. Seiner Ansicht nach ist in Pflegeeinrichtungen nicht ansatzweise das nötige Personal vorhanden, um die Senioren angemessen zu betreuen. Die Folge sei eine teils katastrophale Versorgungslage.

Er kritisierte die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, Fachkräfte würden bestraft, nicht geimpfte Mitarbeiter bekämen Bußgeldbescheide. Er warf der Regierung vor, für Chaos und Verunsicherung im Gesundheitswesen zu sorgen und forderte: „Hören Sie auf, die ungeimpften Menschen in diesem Land zu drangsalieren.“

Grüne: Fachkräftemangel ist das eklatanteste Problem

Paula Piechotta (Bündnis 90/Die Grünen) ging auf den teilweise dramatischen Fachkräftemangel in Krankenhäusern ein. Sie habe sich selbst in Kliniken mit unterschiedlichen Trägern ein Bild von der Lage gemacht. Das Problem des Personalmangels überstrahle sogar die akute Problematik der Energiepreise. Teils werde Personal zusammengezogen, um den Operationsbetrieb noch sicherstellen zu können. In manchen Häusern sei der Krankentransport ein Nadelöhr. Sie betonte: „Der Fachkräftemangel ist das eklatanteste Problem im Gesundheitswesen.“

Obwohl die Krankenhäuser in der Vergangenheit mit vielen Milliarden Euro unterstützt wurden, habe sich die Lage nicht geändert, sagte Piechotta. „Grundlegende strukturelle Probleme in den Kliniken sind nicht gelöst.“ So kämen die Länder ihren Investitionsverpflichtungen nicht nach. Jedes Jahr würden geschätzt vier Milliarden Euro von den Ländern nicht zur Verfügung gestellt. Es gehe jetzt darum, zusammen mit der Selbstverwaltung, Ländern und Kommunen über Lösungen zu sprechen.

Linke: Gesundheitssystem nicht kaputt sparen

Nach Ansicht der Linksfraktion ist das Gesundheitssystem auf Profit orientiert und damit grundsätzlich falsch organisiert. Dr. Gesine Lötzsch (Die Linke) forderte stattdessen eine bessere Versorgung und hob die Leistungen der Hebammen hervor. Den Krankenhäusern stehe das Wasser teilweise bis zum Hals, Ärzte bekämen manche ihnen zustehende Honorare nicht ausgezahlt, Mütter suchten händeringend einen Kinderarzt. Es sei auch absurd, dass Fieberhustensaft zur Mangelware werde. 

Lötzsch mahnte: „Wir dürfen unser Gesundheitssystem nicht kaputt sparen.“ Als Grund für die Finanzprobleme benannte sie die Schuldengrenze, die erbarmungslos zuschlage. Das Militär sei der Regierung mehr wert als die Gesundheit.

FDP kündigt Hilfen für Krankenhäuser an

Karsten Klein (FDP) rechtfertigte die deutliche Abschmelzung der Haushaltsansätze zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Es sei richtig gewesen, mit massiven Mitteln gegen die Krise zu halten, nun würden die Mittel wieder zurückgefahren. Mit den neuen Regelungen für die Zuzahlung bei Corona-Tests würden insbesondere vulnerable Gruppen geschützt. Eine Lehre aus der Gesundheitskrise sei auch, dass eine Pandemie nur international bekämpft werden könne.

Er forderte außerdem die Länder auf, ihren Beitrag zu leisten, um auf eine etwaige neue Krise vorbereitet zu sein, das gelte beispielsweise für die benötigte Schutzausrüstung. Den Krankenhäusern sicherte Klein effektive Hilfe zu, um die hohen Energiekosten abzufedern, dies müsse aber noch gesetzgeberisch umgesetzt werden.

Zuschuss an den Gesundheitsfonds

Zuweisungen und Zuschüsse bilden das Gros des Gesundheitsetats mit 21,46 Milliarden Euro (2022: 63,49 Milliarden Euro) vor den Investitionen mit 1,06 Milliarden Euro (2022: 82,17 Millionen Euro). Die „pauschale Abgeltung der Aufwendungen der Krankenassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben“, die Zuführung an den Gesundheitsfonds, umfasst wie in diesem Jahr 14,5 Milliarden Euro. Hinzu kommt allerdings ein ergänzender Bundeszuschuss von zwei Milliarden Euro. Neu eingestellt ist ferner ein überjähriges Darlehen an den Gesundheitsfonds von einer Milliarde Euro.

Für Zahlungen des Bundes an den Gesundheitsfonds für Belastungen aufgrund der Sars-CoV-2-Pandemie, die in diesem Jahr noch 30,03 Milliarden Euro betragen, sind 1,2 Milliarden Euro vorgesehen.

Pflegevorsorge und Impfstoff-Beschaffung

Die Ausgaben für Pflegevorsorge und sonstige soziale Sicherung schlagen mit 1,08 Milliarden Euro zu Buche (2022: 3,28 Milliarden Euro. Darin enthalten ist wie 2022 die pauschale Beteiligung des Bundes an den Aufwendungen der sozialen Pflegeversicherung in Höhe von einer Milliarde Euro.

Für die Prävention und für die Gesundheitsverbände sind insgesamt 2,59 Milliarden Euro in den Etat eingestellt gegenüber 9,57 Milliarden Euro 2022. Darin enthalten sind Zuschüsse zur Bekämpfung des Ausbruchs des neuen Coronavirus in Höhe von 119,4 Millionen Euro (2022: 1,9 Milliarden Euro). Die Zuschüsse zur zentralen Beschaffung von Impfstoffen gegen Sars-CoV-2 summieren sich auf 3,02 Milliarden Euro (2022: 7,09 Milliarden Euro).

Mehr Mittel für Aufklärung über Drogenmissbrauch

Der Haushaltsausschuss hatte beschlossen, dass die vorgesehenen Kürzungen im Bereich der Aufklärung gegen Drogen- und Suchtmittelmissbrauch deutlich geringer ausfallen als im Regierungsentwurf geplant. Dafür stehen nun 12,2 Millionen Euro und damit drei Millionen Euro mehr als zunächst vorgesehen zur Verfügung. In diesem Jahr liegt das Soll bei 13,2 Millionen Euro.

Mit der Mittelaufstockung soll sichergestellt werden, dass 2023 die gleiche Mittelhöhe wie im Haushaltsjahr 2022 für Aufklärungsmaßnahmen zum Missbrauch von Methamphetaminen „Crystal Meth“) und zur Tabakentwöhnung sowie für begleitende Maßnahmen im Rahmen der geplanten Cannabislegalisierung zur Verfügung steht. Gegenfinanziert wird die Änderung durch eine Kürzung im zentral veranschlagten Titel für Öffentlichkeitsarbeit. (pk/vom/24.11.2022)

Reden zu diesem Tagesordnungspunkt

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Dokumente

  • 20/3100 - Gesetzentwurf: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023)
    PDF | 18 MB — Status: 05.08.2022
  • 20/3102 - Unterrichtung: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023) - Drucksache 20/3100 - und Finanzplan des Bundes 2022 bis 2026 - Drucksache 20/3101 - Stellungnahme des Bundesrates und Gegenäußerung der Bundesregierung
    PDF | 185 KB — Status: 28.09.2022
  • 20/3514 - Beschlussempfehlung: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023) - Drucksachen 20/3100, 20/3102 - hier: Einzelplan 15 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
    PDF | 210 KB — Status: 17.10.2022
  • 20/3526 - Ergänzung zu den Beschlussempfehlungen: zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2023 (Haushaltsgesetz 2023) - Drucksachen 20/3100, 20/3102 -
    PDF | 4 MB — Status: 18.11.2022
  • 20/4001 - Unterrichtung: über die gemäß § 80 Absatz 3 und § 92 der Geschäftsordnung an die Ausschüsse überwiesenen Vorlagen (Eingangszeitraum: 28. September bis 6. Oktober 2022)
    PDF | 174 KB — Status: 14.10.2022
  • Fundstelle im Plenarprotokoll

Beschluss

  • Einzelplan 15 angenommen

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Herausgeber

Deutscher Bundestag, Internetredaktion

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Stand: 23.06.2025