Wirtschaft

Bericht des Bundesbeauftragten für Ostdeutschland

Carsten Schneider (SPD), Staatsminister für die neuen Bundesländer und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, stellt in der Bundespressekonferenz den Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland mit dem Titel „Bericht 2024 - Ost und West, frei, vereint und unvollkommen“ vor.

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung Carsten Schneider mit seinem aktuellen Jahresbericht (© picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka)

Liveübertragung: Donnerstag, 10. Oktober, 17.40 Uhr

Knapp eine Woche nach dem Tag der Deutschen Einheit berät der Bundestag den Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland 2024 mit dem Titel „Ost und West. Frei, vereint und unvollkommen.“ Für die Debatte am Donnerstag, 10. Oktober 2024, sind 40 Minuten eingeplant. Anschließend soll der Bericht zur weiteren Beratung dem federführenden Wirtschaftsausschuss überwiesen werden. 

Unterrichtung der Bundesregierung 

„Mit der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges hat sich unser Land verändert“, schreibt Carsten Schneider, Staatsminister beim Bundeskanzler und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, in seinem Vorwort zu dem Bericht. Im Innern wie auch in den Beziehungen nach außen habe sich Deutschland neu erfinden müssen. In dem Bericht des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, der nunmehr zum zweiten Mal erscheint, werfen 20 Gastautorinnen und -autoren einen individuellen Blick auf Ost- und Westdeutschland und beschäftigen sich mit der Frage, wie die vergangenen 35 Jahre unser Land geprägt haben. 

Welche Kontinuitäten gibt es? Welche Brüche? Wo haben wir gemeinsam Neuland betreten? Dabei wird laut Schneider deutlich: „Beide Landesteile sind längst viel enger miteinander verwoben, als es manchmal scheint.“ (hau/04.10.2024)

Marginalspalte