Parlament

Gedenken zum 20. Juli

Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl hält eine Rede bei Ihrem Besuch im Zentrum Innere Führung in Koblenz: Die Wehrbeauftragte steht am Rednerpult.
Gruppenfoto mit der Wehrbeauftragten Dr. Eva Högl (Mitte) und Soldaten während Ihres Besuch im Zentrum Innere Führung in Koblenz
Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl (Mitte) mit Soldaten des Zentrum Innere Führung in Koblenz

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Zentrum Innere Führung in Koblenz. (© Bundeswehr/Hunold)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Zentrum Innere Führung in Koblenz (© Bundeswehr/Czaja)

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Die Wehrbeauftragte Dr. Eva Högl besucht das Zentrum Innere Führung in Koblenz (© Bundeswehr/Czaja)

Zum Jahrestag des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 besuchte die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Dr. Eva Högl, am 20. Juli 2022 das Zentrum Innere Führung in Koblenz. Sie würdigte das Gedenken, denn diese Tat stehe für Mut und Verantwortung, für einen wichtigen Teil des Widerstandes, der gleichwohl differenziert betrachtet werden müsse. Antisemitismus dürfe nicht ausgeblendet werden. In ihrer Rede betonte die Wehrbeauftragte, wie wichtig es ist, dass Soldatinnen und Soldaten eine innere, feste Überzeugung haben. „Die eigene Überzeugung und ein gefestigtes Gewissen machen eine nicht zu unterschätzende Stärke demokratisch verankerter Streitkräfte aus. Das Zentrum Innere Führung ist daher ein ganz wesentlicher Bestandteil des Vermächtnisses der Männer und Frauen vom 20. Juli.“

Nach einer Diskussion mit Angehörigen des Zentrums und Lehrgangsteilnehmenden machte sich die Wehrbeauftragte am Nachmittag ein Bild vom Widerstandsweg. Er führt durch einen Stadtteil in Koblenz, dessen Straßen überwiegend nach Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus benannt sind. „Der Lehr- und Lernpfad ist ein herausragendes Projekt, das verschiedene Facetten des Widerstandes zeigt, Hintergründe liefert und einen tiefen Einblick in die Geschichte bietet. Besonders gelungen finde ich, dass immer wieder aktuelle Bezüge hergestellt werden. Das unterstreicht die Relevanz des Themas für heute“, so Dr. Eva Högl.

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