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Besuch des Stabs Panzer­grenadier­brigade 37 und des Panzer­pionier­bataillons 701

Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit Soldaten auf einem Feld, im Vordergrund ein Spaten, im Hintergrund ein Bundeswehrlaster.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl , im Hintergrund ein Brückenpanzer.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit zwei Soldaten auf einem Kasernengelände.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl steht mit zwei Soldaten vor einem Monitor.

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(© Bundeswehr/ Klimke)

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Am 16. Juni 2021 informierte sich die Wehrbeauftragte in der Pionier-Kaserne Gera über den Stand der Vorbereitungen zur Very High Readiness Joint Task Force (VJTF) 2023, einem internationalen Einsatzkommando mit dem die NATO schnell und flexibel auf sicherheitspolitische Entwicklungen reagieren kann. Während die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ mit Sitz im sächsischen Frankenberg als Leitverband die Führung der VJTF übernehmen wird, wird dieses dabei vom Panzerpionierbataillon unterstützt, welches Teil dieser schnellen Eingreiftruppe der NATO sein wird.

Die Amtshilfe – sowohl der Brigade als auch des Bataillons – sei vor dem Hintergrund der Bemühungen, Ausbildung und Übung aufrecht zu erhalten, eine zusätzliche Belastung gewesen, berichteten die beiden Kommandeure, Oberst Alexander Krone und Oberstleutnant Daniel Spieß. So seien im Januar 2021 allein bei der Panzergrenadierbrigade 1350 Soldatinnen und Soldaten gleichzeitig durch Amtshilfe gebunden gewesen. Die damit einhergehenden Verzögerungen zur nationalen Vorbereitung der VJTF konnten durch einen angepassten Zeitplan sowie eine umsichtige Planung aufgefangen werden. In den intensiven Gesprächsrunden erhielt die Wehrbeauftragte einen sehr guten Eindruck von der Motivation und dem Engagement der Soldatinnen und Soldaten. Die Zufriedenheit resultiert auch aus dem stetigen Zufluss der persönlichen Ausrüstung. Es kommt nicht oft vor, dass Soldatinnen und Soldaten darüber klagen, zu wenig Stauraum für die persönliche Ausrüstung zu haben. Aber auch bei der Materialausstattung geht es voran. Das gilt für das Großgerät, genauso wie für die digitale Ausstattung. Besonders erfreulich sind die Fortschritte bei der Etablierung des Battle-Management-Systems, einem wesentlichen Baustein für einen einsatzbereiten, digital vernetzten multinationalen Gefechtsverband.

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