Parlament

Standorttag des Deutschen Bundeswehrverbands Wilhelmshaven

Mehrere Personen stehen in einem Raum und begrüßen sich.
Mehrere Personen sitzen an einem Tisch und ein Soldat steht und erklärt etwas.
Die Wehrbeauftragte spricht in ein Mikrofon.

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Als Ehrengast nahm die Wehrbeauftragte auf Einladung des Deutschen Bundeswehrverbands am 20. Juli 2021 an einem Standorttag auf dem Marinestützpunkt Wilhelmshaven, dem größten Standort der Bundeswehr, teil. Im Rahmen von zwei getrennten Gesprächsrunden diskutierten zunächst Wachtmeister, Kompaniefeldwebel sowie Vertrauenspersonen und anschließend das Führungspersonal mit der Wehrbeauftragten über aktuelle Probleme und Schwierigkeiten. Dabei ging es vor allem um die Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr und die Frage, wie bestehende Probleme beispielsweise durch eine überbordende Bürokratie oder die Zerfaserung von Verantwortlichkeiten gelöst werden können.
Im anschließenden Hauptteil der Veranstaltung erinnerte die Wehrbeauftragte zunächst an die Bedeutung des 20. Juli 1944 und berichtete über ihre Erkenntnisse aus dem ersten Jahr ihrer Amtsführung. Die anschließende lebhafte Debatte über anhaltende Missstände beispielsweise bei der Verfügbarkeit von Material und Gerät verdeutlichte eindrücklich die tiefe Identifikation der Soldatinnen und Soldaten mit ihrem Beruf und dem konstruktiven Interesse an einer gut ausgestatteten und funktionierenden Marine.


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