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Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) in Köln

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (links) steht mit zwei Frauen vor einem Karrieretruck der Bundeswehr.
Die Wehrbeauftragte Eva Högl sitzt mit Soldaten und Zivilisten an einem Beratungstisch.

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) in Köln. (© Bundeswehr/Metka)

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Die Wehrbeauftragte Eva Högl besucht das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) in Köln. (© Bundeswehr/Metka)

Die Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages besuchte am 18. November 2021 das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) in Köln.

Frau Präsidentin Grohmann und ihr Leitungsteam stellten der Wehrbeauftragten die Dienststelle mit ihren rund 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor. Das BAPersBw ist für die Personalführung des zivilen und militärischen Personals der Bundeswehr bis einschließlich der Besoldungsebene A16 zuständig und betreut rund 260.000 Personen. Darüber hinaus verantwortet es die Personalgewinnung für die gesamte Bundeswehr und nimmt Aufgaben im Bereich sozialer Dienstleistungen wahr.

Eine große Herausforderung besteht für das BAPersBw in der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte. Die Leiterin der Personalgewinnung im BAPersBw, Frau Oberstarzt Dr. Bartoschek, demonstrierte der Wehrbeauftragten in einem Karrieretruck Ideen und Instrumente, um qualifizierte Menschen für die Bundeswehr zu begeistern.

In Fachgesprächen mit den Abteilungsleiterinnen und –leitern des BAPersBw erhielt die Wehrbeauftragte Einblicke in aktuelle Arbeitsschwerpunkte. Das Spektrum reichte von der Digitalisierung der Personalgewinnung über den Umgang mit dem Coronavirus bis zu konkreten Fragen in der Personalführung. Hier liegt eine schwierige Aufgabe bei den Personalbearbeiterinnen und –bearbeitern. Sie müssen Soldatinnen und Soldaten dorthin versetzen, wo sie gebraucht werden. Nicht immer können diese Entscheidungen mit den privaten Wünschen der Betroffenen überein gebracht werden.

Kritik äußerten Soldatinnen und Soldaten des Stammpersonals aller Laufbahngruppen in Gesprächsrunden mit der Wehrbeauftragten an der seit Jahren fehlenden sanitätsdienstlichen Versorgung in der Lüttich-Kaserne. Zur Zeit müssen die Betroffenen für jede sanitätsdienstliche Leistung das am anderen Ende der Stadt gelegene Sanitätsversorgungszentrum in der Konrad-Adenauer-Kaserne aufsuchen.

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